Südschleswigscher Wählerverband
Der Südschleswigsche Wählerverband (SSW) ist eine deutschfeindliche Partei in Schleswig-Holstein. Der SSW wurde 1948 als Partei der dänischen „Minderheit“ gegründet und bekam auch diesen Status durch die britische Besatzungsmacht verliehen, um langfristig Nordschleswig von Restdeutschland abzutrennen. Diese Zielsetzung blieb bis heute (2017) unverändert.
Da die Gruppierung von der Fünf-Prozent-Hürde befreit ist, ist sie in der Lage, zusammen mit den linksextremen Gruppierungen SPD und Grüne eine antideutsche Politik gegen die Interessen des deutschen Volkes zu betreiben. 2012 übernahm der SSW erstmals auch sogar ein Ministeramt.
Politisch war der SSW seit seinen Anfängen ein obskures Gebilde: Als nationalistische Separatisten konstituiert, propagieren die Vertreter des SSW ein im wesentlichen sozialdemokratisch ausgerichtetes Parteiprogramm; in entscheidenden Phasen der politischen Geschichte Schleswig-Holsteins hat der SSW sich gegen die CDU gestellt. Es nimmt daher nicht wunder, daß die Orientierung des SSW an Begriffen der „kulturellen Vielfalt“ polit-korrekt und ideologisch zu verstehen ist als gewollte Desorganisation. In weiteren Politikfeldern bestätigt sich dieser schale Eindruck des SSW als einer Partei von Subventionsrittern, die sich der Maske der nationalen Interessenvertretung bedienen, um den Gedanken nationaler Souveränität umfassend zu korrumpieren.
Siehe auch
Verweise
- Abgerufen am 12. Mai 2017. Bei WebCite® archivieren.Dänischer Staat finanziert SSW-Wahlkampf – Chancengleichheit außer Kraft gesetzt, Zuerst!, 11. Mai 2017
- René Portmann: Sonderrechte für Dänen, Blaue Narzisse, 13. September 2013