Schicksalsberg der Deutschen

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Traueranzeige im Völkischen Beobachter vom Juni 1937

Als Schicksalsberg der Deutschen wird der im pakistanischen Kaschmir liegende Achttausender Nanga Parbat bezeichnet. Den Ausdruck erhielt er, da viele deutsche Expeditionen schon zum Nanga Parbat gingen, jedoch nicht alle Teilnehmer wieder heimkehrten. Nachdem bis dato 31 Menschen ihr Leben am Berg gelassen hatten, gelang am 3. Juli 1953 schließlich dem Tiroler Hermann Buhl bei dieser Expedition in einer herausragenden bergsteigerischen Leistung die Erstbesteigung des Nanga Parbat bei außergewöhnlich günstigen Witterungsbedingungen. Bekannt wurden auch die Südtiroler Brüder Günther und Reinhold Messner, die 1970 zum ersten Mal die gesamte, äußerst schwierige Rupal-Wand, bei der es sich um die höchste Steilwand der Erde handelt, durchkletterten.