Endlöser

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Endlöser

Gründung: 1992
Stilrichtung: Rechtsrock
Herkunft: Deutschland
Aktuelle Mitglieder
Baß: Andreas „Lolli“ Lohei

Endlöser ist eine deutsche Rechtsrockgruppe aus Bremen. Sie ging 2001 aus der Rechtsrockgruppe Schlachtruf hervor.

Gruppengeschichte

Als Schlachtruf

Zunächst unter dem Namen Endlöser 1992 gegründet, benannte sich die Gruppe schließlich in Schlachtruf um. Veröffentlicht wurden zwei Alben und eine Mini-CD. Das Minialbum Kampf ums Überleben erschien über Funny Sounds und wurde am 16. April 1998 vom Amtsgericht Ulm bundesweit beschlagnahmt.[1]

Umbenennung in Endlöser

Zwischen 2001 und 2002 benannte sich die Gruppe wieder in Endlöser um. 2005 zog der Sänger Andreas Lohei nach Köln, so daß Endlöser mehrere Jahre sich auflösten. Mitglieder der Gruppe spielten daraufhin bei der Musikgruppe Endstufe, die zu den ältesten aktiven Rechtsrockgruppen zählt. Allerdings kehrte Endlöser 2007 zurück. Endlöser veröffentlichten zwischen 2002 und 2011 insgesamt sechs Alben, ein Livealbum und eine Best-of-CD sowie eine Split-CD, von denen sechs Alben von der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien indiziert wurden.

Am 20. März 2012 wurde in Köln die Wohnung des Sängers Andreas Lohei in Köln durchsucht. Hintergrund waren die Texte der Endlöser-CD Wir geben Gas, die nach BRD-Gesetzen volksverhetzenden Charakter haben. Das Album wurde am 26. Juni 2007 vom Amtsgericht Bremen bundesweit beschlagnahmt.[2] Endlöser wurde zuletzt als Einzelprojekt betrieben. Das Album 18 erschien 2012 in Eigenproduktion mit Unterstützung zweier Musiker von Strafmass und Reichswehr. Im Beiheft des Albums befinden sich Symbole der Hammerskins.

Werke

Als Schlachtruf

  • 1995: Weiße Krieger (Funny Sounds Records)
  • 1997: Kampf ums Überleben (Funny Sounds Records) (beschlagnahmt)
  • 1998: Über Nacht (Hanse Records)

Als Endlöser

  • 2002: Für Deutschland… (Ohrwurm Records) – indiziert[3]
  • 2003: Nationale Familie (Ohrwurm Records)
  • 2004: Zurück von den Toten (White Revolution Records) | indiziert[4]
  • 2004: Unser Kampf (Split-CD mit Kampfhandlung, PC Records) – indiziert[5]
  • 2006: Live (Gjallarhorn Klangschmiede) – indiziert[6]
  • 2006: Wir geben Gas!!! (V7 Records)
  • 2009: E. vs. Antifa (Whitenoise Records)
  • 2011: Skinheads der alten Garde (Moloko Plus Versand)
  • 2012: 18 (Eigenproduktion)
  • unbekanntes Jahr: Best Of (White Revolution Records) – indiziert[7]

Fußnoten

  1. AG Ulm, EB vom 16. April 1998, Az.: 6 Ds 11 Js 498/98 – 6 AK 26/98
  2. AG Bremen, BB vom 26. Juni 2007, Az.: 91 Gs 1058/07
  3. BAnz. Nr. 41 vom 28. Februar 2006
  4. BAnz. Nr. 120 vom 30. Juni 2006
  5. BAnz. Nr. 83 vom 31. Mai 2011
  6. BAnz. Nr. 204 vom 31. Oktober 2007
  7. BAnz. Nr. 166 vom 30. Juni 2006