Bremen
Staat: | Deutsches Reich |
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Gau: | Weser-Ems |
Landkreis: | Kreisfreie Stadt |
Provinz: | Bremen |
Einwohner (2010): | 547.340 |
Bevölkerungsdichte: | 1.682 Ew. p. km² |
Fläche: | 325,24 km² |
Höhe: | 11,5 m ü. NN |
Postleitzahl: | 28001–28779 |
Telefon-Vorwahl: | 0421 |
Kfz-Kennzeichen: | HB-A 1 bis HB-Z 999, HB-AA 1 bis HB-ZZ 999 |
Koordinaten: | 53° 5′ N, 8° 48′ O |
Bremen befindet sich entweder unter Fremdherrschaft oder wird durch die BRD oder BRÖ staatsähnlich verwaltet. | |
Bundesland: | Bremen |
Bürgermeister: | Andreas Bovenschulte (SPD) |
Bremen ist die Hauptstadt des BRD-Bundeslandes Freie Hansestadt Bremen, welche es gemeinsam mit dem 60 km nördlich gelegenen Bremerhaven bildet. Bremen liegt an der Weser am Übergang der Mittelweser zur Unterweser, während Bremerhaven an der Wesermündung gelegen ist.
Inhaltsverzeichnis
Einwohnerentwicklung
Jahr | Einwohner |
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1885 | 118.395 |
1939 | 431.800 |
1945 | 289.221 |
31. Dezember 2017 | 568.006 |
Geschichte
Mittelalter
Bremen im sächsischen Gau Wigmodia wurde zuerst im Jahre 782 erwähnt und unter Karl dem Großen von Bischof Willehad als Mittelpunkt seines Missionssprengels gewählt. Die Zerstörung Hamburgs durch die Normannen (845) gab den Anlass, den erzbischöflichen Sitz von dort nach Bremen zu verlegen und beide Diözesen zu vereinigen. 965 erhielt Adaldag von Otto I. das Privileg, Bremen zu einem Marktflecken zu erheben. Die so begründete Stadt entwickelte sich rasch unter dem Schutz der Kirche bis zu den Zeiten des Erzbischofs Adalbert, dessen Sturz (1066) auch Bremen schwer schädigte.
Im 12. Jahrhundert litt die Stadt unter der Bedrängung Heinrichs des Löwen, der die Vogtei über Stift und Stadt gewonnen hatte, und nahm als kaisertreue Stadt an dem Kampf der Welfen und der Staufer teil. Während dieser Wirren wußte Bremen wichtige Rechte zu erringen, als deren Vertreter der zum erstenmal 1225 erwähnte Rat erscheint. Die Abhängigkeit vom Bischof wurde im 13. Jahrhundert fast völlig beseitigt, sodaß die Stadt sich nun auf eigene Hand der Aufgabe widmen konnte, die Verkehrsfreiheit auf der Weser durch Verträge zu sichern und mit den Waffen zu erkämpfen.
Diese Kämpfe, namentlich mit den Friesen, sowie die Geldnot der Erzbischöfe, die ihre Schlösser an die reiche Stadt verpfänden mußten, führte im 15. Jahrhundert zur Begründung einer Herrschaft, die sich an beiden Seiten der Weser bis zum Meer ausdehnte. Inzwischen hatten innere Zwistigkeiten die Stadt wiederholt schwer erschüttert. 1304 erfolgte die Vertreibung der herrschenden Geschlechter, d. h. der Sturz der oligarchischen Regierung. Die Revolution 1366 hätte fast die Herrschaft des Erzbischofs aufs neue herbeigeführt. Eine abermalige demokratische Revolte, die finanziellen Schwierigkeiten ihren Ursprung verdankte, fand 1433 ihren Abschluß durch eine Vereinbarung, die als „Tafel“ oder „Eintracht“ bezeichnet, samt dem Stadtrecht von 1303 in Zukunft von jedem Bürger beschworen werden mußte. Der letzte Aufstand für lange Zeit war der der „104 Männer“, der weitgehende politische und wirtschaftliche Reformen bezweckte, aber erfolglos blieb und durch die „neue Eintracht“ von 1534 beendigt wurde.
Hanse
Eine eigentümliche Stellung nahm Bremen der Hanse gegenüber ein. Im Vertrauen auf seine schon früh erworbenen Privilegien weigerte es sich, an dem Kampf gegen Norwegen teilzunehmen, und ließ sich den Ausschluss aus der Hanse (Verhausung) 1285 gefallen. Allein die völlig veränderten Verhältnisse zwangen es 1358, um seine Wiederaufnahme nachzusuchen. Auch in der Folgezeit hat es sich häufig nur schwer entschlossen, sich der größeren Gemeinschaft unterzuordnen.
Neuzeit
Reformation
Nicht minder selbständig war die kirchliche Entwicklung in Bremen. Schon 1522 durch Heinrich von Zütphen für die Reformation gewonnen, gehörte Bremen, neben Magdeburg als einzige norddeutsche Stadt, zu den Stiftern des Schmalkaldischen Bundes; 1547 wurde es von kaiserlichen Truppen vergeblich belagert, über die ein glänzender Sieg bei Drakenburg erfochten wurde. Dem durch Hardenbergs Predigt eingeführten Melanchthonismus (→Philipp Melanchthon) verhalf der Bürgermeister Daniel von Büren zum Sieg; jedoch, indem der Rat 1618 die Dordrechter Synode beschickte, wurde Bremen allmählich dem Calvinismus zugeführt und dadurch seiner lutherischen Umgebung kirchlich entfremdet.
Dreißigjähriger Krieg bis zur Revolution von 1848
Der Beginn des Dreißigjährigen Krieges fand die Stadt Bremen in blühendem Zustand, wie die vielen in jener Zeit entstandenen Bauten beweisen. Dann aber begannen vielerlei Nöte für die Stadt. Bereits 1623 hatte Oldenburg den Elsflether Weserzoll errichtet, gegen den Bremen vergebens Einspruch erhob, und dessen Abschaffung erst 1820 gelang. Um dieselbe Zeit begann der heftige Streit mit dem Erzbischof über die Reichsunmittelbarkeit, die zwar vom Kaiser 1646 ausgesprochen, aber von den Schweden, denen das Erzstift im Westfälischen Frieden zufiel, nicht anerkannt wurde. Zwei Kriege, die Bremen deshalb mit Schweden führte (1654 und 1666), hatten den Verlust der Besitzungen an der Unterweser zur Folge, konnten aber die Anerkennung als Reichsstand nicht erzwingen. Diese erfolgte erst, als das ehemalige Erzbistum auf die Kurfürsten von Hannover überging, musste aber durch neue große Gebietsabtretungen erkauft werden (1741).
Durch den Reichsdeputationshauptschluß (1803) gewann Bremen die hannoverschen Besitzungen in Stadt und Gebiet; aber schon 1810 wurde es dem französischen Kaiserreich einverleibt und blieb bis 1813 Hauptstadt des Departements der Wesermündungen. Bald nach dem Ende der französischen Fremdherrschaft schritt man zu einer Reform der Verfassung, die seit der „neuen Eintracht“ keine wesentliche Veränderung erfahren hatte. Die Beratungen blieben jedoch bis 1848 erfolglos. Die unter den Stürmen der Revolution vereinbarte Verfassung wurde 1852 beseitigt und eine neue am 21. Februar 1854 veröffentlicht.
Reichskolonial-Ehrenmal
Die Planungen zu einem monumentalen Erinnerungsort zur kolonialen Vergangenheit Deutschlands in Eisenach zogen sich wegen dem hohen Finanzierungsrahmen in die Länge. Der kolonialengagierte Bildhauer Fritz Behn verwirklichte ein Projekt in kleinerer Form als Reichskolonialehrendenkmal 1932 in Bremen. Im Gegensatz zu den ergebnislosen Planungen in Eisenach ist das Bremenprojekt als zentraler Ort im Gedächtnis geblieben. Der von Behn geplante und vom Architekten Otto Blendermann ausgeführte Elefant wurde aus roten Klinkersteinen gemauert.
Der heute sonst nicht zugängliche Weiheraum unter dem zwölfeckigen Sockel soll nach modernen Vorstellungen für Kunstveranstaltungen genutzt werden. Hier war einst ein Buch mit den Namen von 1500 Gefallenen des Großen Krieges in Afrika. Über dem Eingang befand sich die Inschrift Unsere Kolonien, an der Rückseite die Porträts von Adolf Lüderitz und von Paul von Lettow-Vorbeck. An den Seiten waren die Namen der Kolonien angebracht.
Nachkriegszeit
- Überfremdung
In Bremen zeigen sich nach jahrzehntelang betriebener Überfremdungspolitik immer deutlicher die negativen Entwicklungen, die daraus resultieren (→ Einwanderungsindustrie, Integrationsindustrie). Neben den „gewöhnlichen“ Ausländerproblemen, wie einer überdurchschnittlich hohen Abhängigkeit von staatlichen Transferleistungen (Sozialhilfe, Arbeitslosengeld), Ausländerkriminalität, Parallelgesellschaften hat sich in Bremen ein Teil des arabischen Miri-Clans angesiedelt, der für Terror in der Stadt sorgt, der selbst bei kleinsten Problemen wie einer Verwicklung in einen harmlosen Verkehrsunfall, für den betroffenen Autofahrer sowie die hinzugezogene Polizei zu größten Schwierigkeiten führen kann (Nötigung, Gewalt- und Morddrohungen bei einer etwaigen Anzeige). 2015 zeigte sich erstmals, daß die Stadt mit einer relativ neuen Form der Überfremdung zu kämpfen hat, die im Einströmen von unbegleiteten minderjährigen Asylforderern besteht, die in ihrem Auftreten nicht weniger dumm-dreist, frech und kriminell sind als volljährige Eindringlinge.[2][3]
- Überschuldung
Für das BRD-Bundesland Bremen zählt die Schuldenuhr über 20,5 Milliarden Euro. Damit hat der 658.000-Einwohner-Stadtstaat mit über 30.000 Euro die höchste Pro-Kopf-Verschuldung aller Bundesländer. Die Arbeitslosigkeit beträgt in der Hansestadt Bremen 11,2 Prozent und liegt damit weit über dem BRD-Durchschnitt.[4] Wenn man weiß, daß Stadtstaaten in früheren Jahrhunderten ihre Eigenständigkeit gegen größte Widerstände – mit dicken Mauern und sehr großen eigenen Militärverbänden – gehütet und gepflegt haben, weil Eigenständigkeit eine Bedingung außerordentlich hohen Wohlstands war, dann wird erst so richtig deutlich, was für ein widernatürliches System heute herrscht. Es sind die Stadtstaaten Berlin und Bremen absurd hoch verschuldet wie kein deutscher Flächenstaat. Und diese Schuldknechtschaft galt innerhalb der BRD-Politkaste in den Dekaden, in denen sie aufgebaut wurde, als völlig normale Situation. Aber ein Schuldendienst, der jedes normale Investitionsgeschehen abwürgt, ist ein sklavischer Zustand. Und auch die Bremer Freigeister und Agnostiker, die sich ihren weltanschaulichen Todfeind – in Gestalt Eurabiens – in die besten Lagen der Innenstadt geholt haben, werden beim Untergang des Petrodollar-Systems augenblicklich merken, in welche Ohnmacht sie sich von den Heimatzerstörern und Volksverrätern des BRD-Typs haben führen lassen.
- Zersetzer-Propaganda
Am 25. Mai 2009 wurde Bremen aufgrund seiner besonders linientreuen und anpasserischen Politik vom BRD-Regime offiziell zum „Ort der Vielfalt“ erklärt[5]. In der linksextremistisch dominierten Bremer Lokalpolitik zeigen sich – seit Jahren schon – deutliche Merkmale jener von dem französischen Schriftsteller Michel Houellebecq in seinem Roman „Unterwerfung“ (dt.: 2015) anschaulich beschriebenen nicht-erklärten Koalition von ultralinker Systempolitik und radikal-islamischen Interessenverbänden. Wahlkampfauftritte absolvieren Vertreter der BRD-Systemparteien 2015 auch in einer Moschee der Ahmadiyya Muslim Jamaat, einer aggressiv missionierenden Islam-Gemeinde, die zum traditionalistischen Sharia-Verständnis tendiert und den Weltherrschaftsanspruch der Koran-Anhänger verbreitet.
Was „liberale“, „christliche“ oder „sozialdemokratische“ Systemkandidaten mit diesen Moschee-Auftritten bezwecken, ist klar: Maximale Anbiederung – über die Grenze der Selbstaufgabe hinaus –, um auch dann noch weiterhin mitreden und weiterhin mitkassieren zu können, sobald die demographische Flut aus dem Orient eben keine „Minderheit“ mehr ist, die „toleriert“ werden soll, sondern endgültig als gesellschaftsbestimmender Machtfaktor etabliert sein wird. Persönliche Feigheit und Rückgratlosigkeit von Angehörigen der BRD-Negativeliten treibt diese grotesken Blüten. Die Staatsräson dieser gesichtslosen und geistig mittelmäßigen Platzhalter einer atlantisch-zionistischen Hintergrundmacht verstehen sehr wohl, daß ihre deutschfeindliche und volksverräterische Politik internationalen Einflußkräften gut zupaß kommt. In diesem gänzlich verqueren – eigentlichen kranken – Sinne, fühlen sie sich völlig „sicher“, bei dem, was sie tun, auch wenn es nichts anderes ist, als die Heraufbeschwörung von Chaos, Bürgerkrieg und unumkehrbarem Niedergang.[6]
Politik
Bürgerschaft
Siehe auch: Bürgerschaftswahlen in Bremen
- Bis Mai 2015
Bis zur Wahl im Mai 2015 regierte in der Hansestadt Bremen die SPD (38,6 %) zusammen mit den Grünen (22,5 %). Die stärkste „Oppositionspartei“ (→ BRD-Blockparteiensystem) in der Bremer Bürgerschaft war die CDU (20,1 %) gefolgt von der neomarxistischen Linkspartei (5,6 %). Weiterhin saßen im Landesparlament zwei fraktionslose Abgeordnete, die der Wählervereinigung „Bürger in Wut“ (3,7 %) angehörten.
- Seit Mai 2015
Die letzte Bürgerschaftswahl fand am 10. Mai 2015 statt. (→ Bürgerschaftswahl 2015 in Bremen)
Bei der Wahl erreichten die Parteien folgende Ergebnisse:
SPD: 32,8 % – 30 Sitze
CDU: 22,4 % – 19 Sitze
Grüne: 15,1 % – 14 Sitze
Linke: 9,5 % – 8 Sitze
FDP: 6,6 % – 6 Sitze
ALFA: 3 Sitze (Abspaltung der AfD)
AfD: 5,5 % – 1 Sitz[7]
BiW: 3,2 % – 1 Sitz
Sehenswürdigkeiten
Personen
Bildergalerie
Bremen, Ehrenmal in der Liebfrauenkirche: Architekt Otto Blendermann, Bremen, Bildhauer Fritz Lommel, München[8]
Befreiungsehrenmal in Bremen: Auch in Bremen kam es nach dem Ersten Weltkrieg zu einer Terrorherrschaft roter Banditen. Zu Ehren der Befreiung der Stadt durch die Soldaten des Freikorps Caspari und der Freiwilligen- Division Gerstenberg wurde dieses schöne Ehrenmal errichtet.[9]
Arndt-Drachentöterdenkmal in Bremen: Die Plastik von Bernhard Hoetger aus den 20er Jahren heißt„ Sankt Georg der Drachentöter“ und befindet sich am Eingang zu Bremens berühmter Böttcherstraße.[9]
„Die Bremer Stadtmusikanten“ am Rathaus von Gerhard Marcks (1953)
Filmbeiträge
Siehe auch
Literatur
- Hans Saebens / Hanns Meyer: Schönes Bremen. Bilder aus einer Hansestadt, Carl Schünemann Verlag, Bremen 1939
- Fritz Peters: Bremen Zwischen 1933 Und 1945. Eine Chronik, Europäischer Hochschulverlag GmbH Co KG, Bremen 2010, ISBN 978-386741-3732 (eingeschränkte Voransicht auf Google-Bücher)