Schloß Monbijou
Das Schloß Monbijou wurde in seiner letzterhaltenen Form von 1787 bis 1790 errichtet und befand sich in Sichtweite des Berliner Stadtschlosses.
Ab 1820 wurde es als Museum für Vaterländische Alterthümer genutzt. Im Zweiten Weltkrieg gegen Deutschland wurde es durch anglo-amerikanische Terrorangriffe stark beschädigt. Große Teile der Sammlungen wurden nach der sogenannten „Befreiung“ von den sowjet-bolschewistischen Okkupanten geraubt. 1959 wurde das Schloß auf Anweisung der aus Kommunisten und Sozialdemokraten bestehenden SED vollständig dem Erdboden gleichgemacht.
Literatur
- Paul Seidel: „Das Königliche Schloss Monbijou in Berlin bis zum Tode Friedrichs des Großen“ in: „Hohenzollern-Jahrbuch. Forschungen und Abbildungen zur Geschichte der Hohenzollern in Brandenburg-Preussen“, 1899 (PDF-Datei)