Burg Hohenzollern
Die Burg Hohenzollern ist die Stamm- und Trutzburg des Fürstengeschlechts und deutschen Kaiserhauses der Hohenzollern und liegt in Südwestdeutschland bei Hechingen. Errichtet wurde sie ab 1850 vom Architekten Friedrich August Stüler auf der Anlage einer bereits zuvor dort befindlichen aber verfallenen Burg.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Die Burg diente repräsentativen Zwecken. Nur der preußische Kronprinz Wilhelm lebte nach seiner Vertreibung aus Potsdam Ende 1945 einige Monate auf der Burg. Er und seine Frau, Kronprinzessin Cecilie, sind auf der Burg bestattet.
Zwischen 1952 und 1991 befanden sich die Särge der Könige Friedrich Wilhelm I. und Friedrichs des Großen auf der Burg. Nach dem Beitritt Mitteldeutschlands zum Geltungsbereich des Grundgesetzes für die BRD wurden sie 1991 wieder nach Potsdam zurückgebracht.
Gemälde
Gemälde der Burg von Gustav Kullrich:
Literatur
- „Beschreibung der Burg Hohenzollern“, 1871 (PDF-Datei)
- Lud Schmid: „Belagerung, Zerstörung und Wiederaufbau der Burg Hohenzollern im 15. Jahrhundert“, 1867 (PDF-Datei)
- „Nachrichten über die Königliche Stammburg Hohenzollern. Mit 1 lithogr. Plan u. 8 Holzschnitten“, 1863 (PDF-Datei)
- Rudolf Graf von Stillfried-Alcantara: „Beschreibung und Geschichte der Burg Hohenzollern“, 1870, auch als Nachdruck ISBN 3-929829-55-X (eingeschränkte Voransicht auf Google-Bücher)