Stealthy

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Stealthy (engl. | dt. Heimlich) ist eine Erweiterung für den Firefox-Weltnetzerkunder, mit dem es möglich ist, Film- und Musikinhalte aufzurufen oder PDF-Bücher herunterzuladen, die für BRD-Bewohner gesperrt sind. Die Seitenbetreiber ermitteln die Standorte der aufrufenden IP-Adresse und sperren diese aus, wenn sie nicht aus den VSA stammt. Stealthy spielt diesen Seiten vor, daß die aufrufende IP aus den VSA stammt.[1] Seit November 2012 ist diese Kostenpflichtig.

Funktionsweise

Das kleine Zusatzprogramm fungiert als Schalter, das automatisch einen Proxy selbst sucht und je nach Bedarf durch Anklicken des Stealthy-Schaltknopfes ein- oder ausgeschaltet werden kann.

Installation und Konfiguration

Falls der Schaltknopf nach der Installation nicht sofort erscheint, kann es sein, daß zunächst bei den Firefox-Einstellungen die sogenannte „Add-On-Leiste“ eingeschaltet werden muß.

Nach einer Aktualisierung auf Version 0.9 muß der Schalter erst über Ansicht-Symbolleisten-Anpassen auf die obere Symbolleiste gezogen werden.

Beim Anklicken des Stealthy-Schaltknopfes mit der rechten Maustaste (oder ab Version 0.9 des kleinen Pfeiles daneben) kann selbiges dann konfiguriert werden. Sofern im sodann erscheinenden Fenster die Option Used for access services than are only allowed from the U.S. (e.g. Pandora) ausgewählt wird, lassen sich dann von zahlreichen Weltnetzseiten, wie z.B. bestimmte YouTube-Filme, ansehen, die für Aufrufe aus der BRD normalerweise gesperrt sind.

Sofern der erste Proxy nicht funktioniert oder eine Fehlermeldung erscheint, muß Stealthy wiederholt aus- und wieder eingeschaltet werden; erfahrungsgemäß klappt es dann nach 2-3 Versuchen spätestens. Nach Nutzung sollte das Ausschalten von Stealthy (Schaltknopf auf Rot klicken) nicht vergessen werden. Ansonsten ist man weiterhin per Proxy unterwegs. Das ist zwar nicht schädlich, jedoch könnte die Verbindung langsamer sein als sie es ohne Proxybenutzung ist. Wie im Artikel Proxy beschrieben, ist natürlich ein während der Proxy-Anwendung eingegebenes Kennwort (engl. password) ausspähbar. Aus diesem Grunde sollten bei aktiviertem Programm (Schaltknopf ist Grün) keine Kennwörter übermittelt werden. Es sei denn, daß es sich um eine https-Verbindung handelt.

Test

Ebenso wie bei „Proxy“ wird empfohlen, nach der Einrichtung zuerst eine bekannte Standardseite aufzurufen, um die Funktion zu testen. Nicht jeder bei „Stealthy“ als VSA-Proxy vorkonfigurierte Proxy ist dies tatsächlich. Es gibt eine Reihe von falschen VS-Proxys, die jedoch einen Aufruf vereiteln und ins BRD-Leere führen. Zum Test empfiehlt sich z.B. die Datei „Rembrandt als Erzieher“ von Julius Langbehn unter der folgenden Adresse: Netzbuch Google oder „Der Weg zur Revolution 1914-18“ von Ernst von Wrisberg unter der Adresse: Netzbuch Google. Sind die Bücher lesbar und als PDF speicherbar, dann handelt es sich um einen echten VSA-Proxy. Dieser kann dann bis zur Abschaltung weiter genutzt werden.

Google-Bücher verweigert US-Proxys, die nach einiger Zeit als offen erkannt werden, den Zugriff indem es diese als nicht VSA-Proxys einstuft. Eine Anfrage damit täuscht dann ebenfalls eine nicht abrufbare Seite oder eine angeblich nicht vorhandene Datei vor. Auch hier hilft nur beharrliches Ausprobieren, d.h. immer wieder versuchen, die betreffende Seite aufzurufen unter wiederholtem Aus- und Einschalten von Stealthy.

Zunehmende Unbrauchbarkeit

Ab Mitte 2012 erweist sich das Programm als zunehmend unbrauchbar, da so ziemlich alle verwendeten Proxys entweder von vornherein tot sind oder falsch sind, also keinen echten VS-amerikanischen Proxy anbieten. Zudem scheinen eine Reihe von angeblichen Proxys als Trojanerschleudern mißbraucht zu werden. Seit November 2012 ist die Erweiterung auch noch Kostenpflichtig. Die bessere Alternative ist die „savefrom.net“-Erweiterung.

Verweise

Fußnoten