Steinsalz

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Steinsalz (Halit) ist ein Mineral.

Geschichte

Seit Menschengedenken gehört Salz, eine Verbindung aus Natrium und Chlor, zu den begehrtesten Gütern der Erde. Zunächst gewann man es aus Solequellen, Salzseen und dem Meerwasser, bis man die gewaltig sich ausdehnenden Salzstöcke entdeckte. Der Salzbergbau begann frühzeitig über und unter Tage. Der wissenschaftliche Name dieses Minerals stammt aus dem griechischen hals. Viele Städtenamen weisen auf Salzvorkommen hin (Halle (Saale), Bad Reichenhall, Hallstatt, Hallein, Friedrichshall).

Früher diente Salz auschließlich als Nahrungsmittel und zur Konservierung. Heute verwendet man es in Chemie und Technik zur Herstellung von Natrium, Chlor, Salzsäure, für Glasuren und Kältemischungen.

Beschaffenheit

Steinsalz ist meist farblos und durchsichtig, kann durch verschiedene Beimengungen auch rot, gelb, grau oder blau gefärbt sein. Die Kristalle haben fast immer würfelige Form. Manchmal tritt es auch körnig und faserig auf[1].

Verweis

Fußnoten

  1. Der große Natur- und Landschaftsführer (Gierth, Heiden, Herold, Möhn (Herausgeber), Richter, Liebold, Turian), BRD 1979