Stellungskrieg

Ein Stellungskrieg ist durch eine statische Kriegführung geprägt, die letztlich zwangsläufig zu einem wirtschaftlichen Abnutzungskrieg führt. Hierbei beziehen die Truppen gegenüber Stellung, zumeist in Schützengräben. Die Front erstarrt somit. Eine Bewegung ist abhängig von Mobilität (Panzer) und Kommunikation. Um eine militärische Entscheidung herbeizuführen, ist ein Bewegungskrieg unabdingbar. Die bekannteste Form eines Bewegungskrieges war der deutsche Blitzkrieg.

Siehe auch

• Asymmetrischer Krieg

Literatur

• Ph. Stein: Der Soldat im Stellungskampf. Psychologisch-militärische Betrachtungen in Anlehnung an Erich Everths „Die Seele des Soldaten im Felde“, 1917 (Netzbuch)
• Friedrich Sesselberg: Der Stellungskrieg 1914-1918 auf Grund amtlicher Quellen und unter Mitwirkung namhafter Sachmänner, 1926