Sterne

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Sterne sind leuchtende Himmelskörper. Sterne lassen sich mit dem bloßen Auge unterscheiden in Fixsterne und Planeten, je nachdem, ob sie sich im Verhältnis zueinander bewegen oder in ihrer Konstellation feststehen. Die Fixsterne können am Nachthimmel als Sternbilder erscheinen. Am Himmel sichtbar ist außerdem ein Sternenband namens Milchstraße.

Laiensprache

Traditionell spricht man bei den am Himmel sichtbaren Lichtern von „Sonne, Mond und Sterne“, so daß Sonne und Mond nicht zu den Sternen im Sinne der Laiensprache gezählt werden. In bezug auf die Sonne ist dies jedoch sowohl nach der antiken wie auch nach der modernen Astronomie anders – sie gilt als Stern.

Antike Astronomie

Die antike Astronomie erforschte die erkennbaren Sternbilder (Fixsterne) und zählte sieben Planeten (Wandersterne). Die Planeten wurden mit Göttern assoziiert und die sieben Wochentage wurden nach ihnen benannt. Die Sonne und der Mond zählen hiernach mit zu den Planeten, da sie sich am Himmel bewegen. Hinzu kommen die Planeten Mars, Merkur, Jupiter, Venus und Saturn.

Moderne Astronomie

Nach der modernen Astronomie ist ein Stern der Mittelpunkt eines auf Gravitation beruhenden Sonnensystems. Hiernach ist nur die Sonne ein Stern, nicht jedoch der Mond oder die Planeten. Ein Planet ist nach der modernen Astronomie ein Himmelskörper, der sich in einer Umlaufbahn um einen Stern befindet.

Der einzige Stern im Sonnensystem der Erde ist die Sonne. Die meisten Sterne bestehen aus heißem Plasma, nämlich zu 99% aus Wasserstoff und Helium.

Literatur

  • Julius Scheiner: „Die Photographie der Gestirne“ (1897) (PDF-Dateien: Textband, Bildband)