Szabados, Dagmar

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Dagmar Szabados (geb. 10. November 1947 in Hohlstedt, Kreis Sangerhausen) ist eine bundesdeutsche Politikerin (SPD).

Werdegang

Sie hat an der Bergakademie Freiberg von 1966 bis 1971 Chemie studiert und arbeitete u. a. bis zur Wende bei Energiekombinat und am Bezirkshygieneinstitut. Seit 1990 gehört sie der Kommunalverwaltung als Umweltdezernentin (1990-1994), Jugend- und Sozaildezernentin (1994-2007) an.[1]

Sie war seit 1997 Bürgermeisterin und Dezernentin bzw. Beigeordnete der Stadt. Dagmar Szabados ist seit 1. Mai 2007 Oberbürgermeisterin der Stadt Halle (Saale).[2]

Um „ein Zeichen gegen Rechts zu setzen“ rief 2011 Halles Oberbürgermeisterin Szbados die Einwohner auf sich an den Protestaktionen, unter dem Motto „Halle blockt“ (Aktions-Bündnis gegen die NPD[3]), zu beteiligen und gegen die NPD zu demonstrieren.[4]

Familie

Dagmar Szabados ist verheiratet und hat zwei erwachsene Kinder.

Fußnoten

  1. sachsen-anhalt-wiki.de, 1. Mai 2011
  2. Als Oberbürgermeisterin gewählt wurde Dagmar Szabados am 26. November 2006 mit 54,57 % in einer Stichwahl gegen den CDU-Kandidaten Bernhard Bönisch, der 45,43 % der Stimmen auf sich vereinigen konnte.
  3. Dem Bürgerbündnis gehören Parteien, Vereine, Gewerkschaften und Kirchen an. Die Aktionen richten sich gegen eine genehmigte Kundgebung der NPD.
  4. mdr, 1. Mai 2011