Tannhäuser (Dichter)

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Tannhäuser war ein deutscher Dichter und Minnesänger des 13. Jahrhunderts.

Wirken

Zu seinem Wirken heißt es:[1]

„Der ‚Tannhäuser‘ gehört dem salzburgischen Geschlechte von Tanhusen an, nahm an einem Kreuzzuge (1228?) teil, wurde viel in der Welt umhergeworfen, war am bayrischen und österreichischen Hofe, hatte vielleicht auch zu Konrad IV. und Konradin Beziehungen. Seine guten Verhältnisse, die ihm gestatteten, ein üppiges Leben zu führen, schlugen in das Gegenteil um. Er läßt sich bis etwa 1270 verfolgen. – In seinen Liedern verspottet er vielfach die übertriebenen Forderungen, welche der Minnedienst an einen liebenden Ritter stellt, und die französische Sprachmengerei des feinen Hoftones. – Seine Schicksale waren wohl die Grundlage der späteren ‚Tannhäusersage‘ [...].“

Leben

Über des Dichters Leben und Wirken:[2]

Geschichte Der Deutschen Litteratur - Tannhäuser.jpg

Literatur

  • Friedrich Zander: Die Tanhäuser-Sage und der Minnesinger Tanhäuser, 1858 (PDF-Datei)
  • Alfred Waldemar Oehlke: Zu Tannhäusers leben und dichten, 1890 (PDF-Datei) Für Nicht-USA-Bewohner nur mit US-Proxy abrufbar!

Fußnoten

  1. Bilderatlas zur Geschichte der deutschen Nationallitteratur, herausgegeben von Gustav Könnecke (PDF-Datei) Für Nicht-USA-Bewohner nur mit US-Proxy abrufbar!
  2. Otto von Leixner: Geschichte Der Deutschen Litteratur, Band 2, S. 110f. (PDF-Datei) Für Nicht-USA-Bewohner nur mit US-Proxy abrufbar!