Tchingis Chan - der Sturm aus Asien

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Buch

Titel: Tchingis Chan - der Sturm aus Asien
Autor: Michael Prawdin
Erscheinungsjahr: 1939

Tchingis Chan - der Sturm aus Asien ist ein Roman von Michael Prawdin.

Rezeption

„Wie ein Gewittersturm brausten die Heerscharen Tschingis Chans aus der fernen Mongolei über die Völker Asiens dahin. Alles, was sich ihnen entgegenstellte mit sich fortreißend, alles hinwegfegend bahnten sie dem asiatischen Usurpator den Weg. Ungeheuerlich in seiner Brutalität und doch wieder bewundernswert in seiner staatsmännischen Größe schwang dieser mongolische Reiterfürst seine Geißel über der Menschheit. Die in damaligen Zeiten für unüberwindlich gehaltenen Millionenreiche der Chinesen, der Perser und des Islams zerbarsten wie sprödes Glas unter seinen Hammerschlägen. In wenigen Jahren schuf er aus den undisziplinierten Reiterhorden der Steppe modernste Heere mit geradezu unvorstellbar schnellem Nachrichtendienst, schlagkräftigen Formationen, verheerend wirkenden Waffen und sah nach kurzer Zeit die halbe Welt zu seinen Füßen. Und mehr noch, diesen Riesenstaat leitete er mit seinen klar durchdachten und klugen Gesetzen voller Strenge und Weisheit. Wer nicht folgte, war des Todes, wer aber mit ihm kämpfte, der fand seinen gerechten Lohṇ. Geradezu dramatisch sind diese Kriegszüge um die halbe Welt beschrieben, erregt und gepackt folgen wir dem Mongolensturm, der bis ans Reich heranbrandete, ohne erfolgreichen Widerstand zu finden. Ein Buch, das in seinem geschichtlichen Ablauf, in der unerhörten Spannung und realistischen Darstellung seinen Lesern viel zu denken gibt, besonders wenn man die politische Problemstellung Europa - Asien von damals mit der heutigen Zeit vergleicht!“[1]

Fußnoten

  1. Büchergilde, April 1939, Heft 4