Teflon
Teflon (Polytetrafluorethylen) wurde 1938 von dem Chemiker Roy Plunkett entdeckt, am 4. Februar 1941 patentiert, und erstmals im Zweiten Weltkrieg als Korrosionsschutz bei der Urananreicherung zur Herstellung der VS-amerikanischen Atombombe verwendet.
Die Verbindung aus Fluor und Kohlenstoff wird weder von Lösungsmitteln noch von anderen aggressiven Chemikalien angegriffen. Es zeigt nach Kontakt mit den meisten Chemikalien keinerlei Veränderung. Seine Oberfläche ist so glatt und gleitfähig, daß kaum eine Fremdsubstanz daran haften bleibt. Feuchtigkeit und UV-Strahlung verursachen weder Volumenänderungen noch Verwitterung oder Versprödung.