Sanders, Theodor

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Theo Sanders, Hagen, Westf., gefallen am 4. Dezember 1930

Theodor Sanders (Lebensrune.png 20. Mai 1909; Todesrune.png 4. Dezember 1930 in Hagen (Westfalen)) war ein deutscher Widerstandskämpfer gegen die Weimarer Republik und ein Blutzeuge der nationalsozialistischen Bewegung.

Am 4. Dezember 1930 mußte der SA.-Mann Theodor Sanders sein junges Leben beenden. Zwei Tage vorher, am 2. Dezember 1930, wurde er in unmittelbarer Nähe seiner Wohnung, als er ahnungslos bei hellem Mondschein mit seinem Fahrrad um die Ecke fuhr, von zwei kommunistischen Mördern vom Rad gerissen und mit Mordinstrumenten aller Art auf das viehischste zugerichtet, dabei ein mit Sand gefüllter Gummischlauch und ein Sägebajonett, mit dem auf ihn eingestochen wurde. Erst kurz zuvor war er Mitglied der NSDAP geworden. Er wurde dem Hagener Sturm 10 zugeteilt, in dem er seine Pflichten vorbildlich erfüllte, so daß er bald bei seinen Kameraden beliebt war. Theodor Sanders starb an den ihm zugefügten Verletzungen. Die Gerichtsverhandlung gegen die Mörder fand im Februar 1931 statt. Insgesamt wurden acht Personen angeklagt, allesamt Mitglieder der KPD und der Roten Hilfe. Der Haupttäter mußte, ob der erdrückenden Beweise, zu neun Jahren Zuchthaus verurteilt werden.

Die Straße, in der der Mord geschah, hieß im Dritten Reich Theo-Sanders-Straße.

Literatur