Abbt, Thomas
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Thomas Abbt (* 25. November 1738 in Ulm; † 3. November 1766 in Bückeburg) war ein deutscher Schriftsteller. Er starb bereits im Alter von 27 Jahren offenbar an einem Darmverschluß.
Zu seinem Wirken heißt es:[1]
- Thomas Abbt, geb. 25. November 1738 in Ulm, 1760 Professor in Frankfurt a. O., 1761 Professor der Mathematik in Rinteln, 1765 fürstlicher Regierungs- und Konsistorialrat in Bückeburg, wo er den 3. November 1766 starb. Abbt machte sich berühmt durch seine von hohem Patriotismus getragene, in edler Prosa abgefaßte Schrift: „Vom Tode fürs Vaterland“ (1761). Diese Abhandlung ist eines der unmittelbarsten, greifbarsten litterarischen Ergebnisse der nationalen Thaten König Friedrichs. Denselben Geist atmet seine nicht minder verbreitete Schrift: „Vom Verdienste“ (1765). Bedeutend ist auch seine journalistische Thätigkeit an den „Litteraturbriefen“ und an der „Allgemeinen deutschen Bibliothek“.
Kurze Einführung in Leben und Werk:[2]
Werke (Auswahl)
- Vom Tode für das Vaterland (PDF-Datei)
- Vom Verdienste (PDF-Datei)
- Freundschaftliche Correspondenz (PDF-Datei)
- Vermischte Werke (PDF-Dateien: Band 1, Band 2, Band 3, Band 4, Band 5, 6)
Literatur
- Annie Bender: „Thomas Abbt - Ein Beitrag zur Darstellung des erwachenden Lebensgefühls im 18. Jahrhundert“ (1922) (PDF-Datei)