Trübner, Wilhelm

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Heinrich Wilhelm Trübner (* 3. Februar 1851 in Heidelberg; † 21. Dezember 1917 in Karlsruhe) war ein deutscher Maler. Er war ein Unterzeichner des Aufrufs an die Kulturwelt am Beginn des Ersten Weltkrieges gegen Deutschland.

Leben

Durch Förderung des Malers Anselm Feuerbach nahm er ein Studium der Malerei an der Karlsruher Kunstschule auf und ging 1869 nach München. Ab 1870 besuchte er dort die Akademie-Klasse von Wilhelm von Diez. Aus dieser Zeit stammen auch die ersten Porträts. 1892 trat er in die Münchner Secession ein, verließ sie aber im Folgejahr wieder, um Mitglied der „Freien Vereinigung München“ zu werden. 1896 übernahm er das Lehramt am Städelschen Kunstinstitut in Frankfurt/Main. 1898 wurde ihm der Professorentitel verliehen. 1903 erfolgte der Ruf an die Karlsruher Kunstakademie, deren Direktor er in den Jahren 1904 und 1910 war.

Literatur

  • Hans Rosenhagen: „Wilhelm Trübner“ (1909) (PDF-Datei)
  • Joseph August Beringer: „Trübner. Des Meisters Gemälde“ (1917) (PDF-Datei)
  • Geoprg Fuchs: „Wilhelm Trübner und sein Werk“, 124 Reproduktionen seiner sämtlichen Hauptwerke; mit begleitendem Text und einer Einleitung (1908) (PDF-Datei)

Verweise