Tramin an der Weinstraße

Aus Metapedia
Wechseln zu: Navigation, Suche

Tramin

Staat: Deutsches Reich
Provinz: Tirol
Flucht.jpg
Tramin befindet sich unter Fremdherrschaft. Das Gebiet ist von Italien vorübergehend besetzt.

Tramin an der Weinstraße ist eine süddeutsche Gemeinde mit 3282 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2009) im Südtiroler Unterland, circa 5 km südlich des Kalterer Sees.

Berühmt ist das Weindorf Tramin für die Rebsorte Gewürztraminer. Bekannt ist auch der traditionelle Egetmann-Umzug, der am Faschingsdienstag in ungeraden Jahren durchgeführt wird.

Wichtige Wirtschaftszweige sind der Weinbau auf den sonnigen Hängen (Leiten), der Obstbau, der vor allem auf dem im 18. Jahrhundert trockengelegten „Traminer Moos“ in der Talsohle betrieben wird, und der Fremdenverkehr.

Tramin ist wegen seines schönen historischen Dorfkerns, des Weinbaus, der Nähe zum Kalterer See und der wöchentlichen Weinfeste im Sommer und Herbst ein beliebter Ferienort, vor allem für Gäste aus anderen Gegenden Deutschlands. Zu den Sehenswürdigkeiten gehören die Pfarrkirche St. Quirikus und Julitta in Tramin mit dem höchsten gemauerten Kirchturm Tirols (86m) sowie die dem Hl. Valentin geweihte Friedhofskapelle, St. Jakob in Kastelaz mit seinen berühmten romanischen Fresken (Bestiarien) oberhalb Tramins und die Kirche St. Mauritius in Söll aufgrund ihrer romanischen und gotischen Fresken. Diese prächtig ausgeschmückten Kirchen zeugen von der großen wirtschaftlichen Bedeutung Tramins für die Gegend im Mittelalter.

Hinweis