Tschechische Sprache

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Die tschechische Sprache (auch böhmische Sprache; tschechisch: český jazyk, bzw. čeština) gehört zum westlichen Zweig der slawischen Sprachfamilie. Am nächsten steht ihr das Slowakische.

Das mundartlich ziemlich einheitliche Sprachgebiet des Tschechischen liegt in Böhmen und Mähren; die Schriftsprache hat sich aus der Prager Mundart entwickelt. Jan Hus ordnete im 15. Jahrhundert die Rechtschreibung. Das Tschechische ist eine stark flektierte Sprache mit sieben grammatischen Fällen und wird mit lateinischen Buchstaben geschrieben. Die Sprache des Schrifttums wurde durch die Kralicer Bibelübersetzung festgelegt (1579-93). Weltweit gibt es ca. 12 Millionen Sprecher.

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