Tunte

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Mit dem meist herabwürdigenden Begriff Tunte werden solche Schwule bezeichnet, die durch ein besonders affektiertes Verhalten auffallen. Oftmals wird dieser Ausdruck (fälschlicherweise) mit Transe gleichgesetzt, auch um es als Schimpfwort zu benutzen. Oftmals ist die Selbstdefinition als Tunte mit dem Tragen von Frauenkleidung verbunden, weshalb eine Verwechslung mit Travestiekünstlern vorkommen kann. Von Schwulen selbst angewandt wird dieser Begriff zur Provokation eingesetzt.

Zuschreibungen

Einige klischeehafte Vorstellungen, die mit dem Begriff oft verbunden werden, sind:

  • Die Affektiertheit einer Tunte drückt sich häufig aus in Stimme (oft erhöht), Gestik (klassisch ist der abgespreizte kleine Finger beim Halten einer Kaffeetasse sowie die nach oben angewinkelten Arme bei gleichzeitig herabhängenden Händen), und Wortwahl (häufiger Gebrauch von Interjektionen wie „Huch“ oder „Hach“).
  • Manchmal, aber nicht zwingend, gehört eine gewisse Neigung zu femininer oder schriller Kleidung zur Tuntenhaftigkeit.
  • Hin und wieder findet man in der entsprechenden Literatur auch „Indikatoren“ für tuntenhaftes Verhalten wie „wiegender, die Hüften betonender, weiblicher Gang“, alberne, anzügliche und obszöne Sprechweise sowie die Verwendung von weiblichen Brustimitaten.