Ungarnfeindliche Petition

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Klaus Piervoß, *1942

Im April 2013 wurde in der BRD eine ungarnfeindliche Petition veröffentlicht. Ziel war es, die freiheitlichen Bestrebungen des ungarischen Staates, als eine vorbildgebende Entwicklung für Europa, zu diffamieren und diesen zu diskreditieren.

Linke Haßpolitik

In der April-Ausgabe von „Theater der Zeit“ (04/2013) publizierten rund 50 „namhafte“ Theatermacher, zumeist deutschsprachige Juden und deren Gesinnungslakaien, unter Federführung von Elfriede Jelinek ein Haßpamphlet gegen Ungarn. Da es sich um die zuvor angekündigte Politik einer in korrektem Verfahrenswege gewählten Regierung handelt, die hier attackiert wird, müssen sich die Angreifer fragen lassen, mit welchem Recht sie sich über den Willen eines Volkes hinwegsetzen, das die Allüren und Exzesse von Eurokraten erklärtermaßen satthat.

Der Text entspricht dem üblichen bekannten Muster der Hetze. So soll Ungarn sich in ein angebliches „Rechtsregime“ verwandeln und Ungarn muß deshalb „befreit“ werden. Beabsichtigt ist, die letzte Bastion der Freiheit in Europa zu vernichten, damit das ungarische Volk seine Heimat den einströmenden Farbigen, Zigeunern und nicht zuletzt den grenzenlos mächtigen und einflußreichen internationalen Finanzmachenschaften widerstandslos preisgibt. Während die BRD und andere ehemalige europäische Nationen sich bereits willenlos dem Schicksal der „One World“-Apokalypse untergeordnet haben, ist den Völkerzersetzern der ungarische Widerstand bei der Durchsetzung ihrer Strategie noch im Weg. Die sogenannte „Petition“ trägt die typische Handschrift und die unverwechselbaren Züge der zersetzenden und immer gleichen Vorgehensweise, die zumeist jüdisch dominiert war und ist.

Persönliche Motive innerhalb der linken Subventions-Schickeria

Nicht von ungefähr kommt dieser Angriff geradewegs aus dem finsteren Herz der Subventions-Unkultur, die unseren Kulturausdruck — als Erben der europäischen Zivilisation — heute ohnehin bereits auf vielen Gebieten so tief schädigt. Es sind exakt die Profiteure der absurden städtischen Theater-Subventionen, die sich hier zu Wort gemeldet haben. Die Vorkämpfer des obszön-skandalwütigen, sogenannten „Regie-Theaters“ wollen Anderen ihre eigene Staatspfründner-Moral aufzwingen. Die Verächter und Vernichter von Tradition wollen den Begriff der „Kultur auf ihr eigenes Subventionsmodell monopolisieren. Es ist dies das Modell, oder die Masche, einer vom Staat abhängigen Diskurs-Kunst, die zugleich das den Staat tragende (steuerzahlende) Volk beleidigt und es mit dem Unflat ihrer Anti-Kunst belästigt. Die planvollen Zerstörer der Schönheit und die fanatischen Gegner jedes europäischen Formsinns sammeln sich zum politischen Angriff gegen die Genesung unserer Zivilisation.

Die Petition

Stiftet Aufruhr!
Ja, ja ... Es gibt die Appelle und Artikel, Protestresolutionen und Briefe, Podiumsdebatten und Filmdokumentationen über und gegen die systematische Faschisierung in Ungarn, aber alles waren bisher nur Aktionen der Vergeblichkeit. Mit den üblichen Protest-Gepflogenheiten der demokratischen Zivilgesellschaft lässt sich in und gegen Ungarn nichts mehr ausrichten.
Die ungarische Regierung Orbán verwandelt den Staat unbeeinträchtigt in ein Rechtsregime.
Das politisch institutionalisierte Europa schaut tatenlos zu. Und die Intellektuellen schweigen auf nicht nachvollziehbare Weise; ihre Aktionen dienen allenfalls der Beruhigung des eigenen Gewissens. Es ist höchste Zeit, dass die Intellektuellen Europas ihre Untätigkeit und Selbstaufgabe beenden und in die Situation Ungarns, das sich zu einem Fäulnisherd Europas entwickelt, eingreifen.
Kampf oder Kapitulation?
Vorschlag: Von Wien aus sollte auf einem Strategiekongress eine mächtige Druckwelle der Gegenöffentlichkeit gegen die ungarische Politik ins Werk gesetzt werden. Der Filmtitel „Die Wahl der Waffen“ ist eine Aufforderung an das geistige Europa, zusammen die bisherigen Mittel der Auseinandersetzung zu überdenken und zu einer neuen Radikalität zu finden.
Der Pariser Kongress von 1935 „Zur Verteidigung der Kultur“ und die „Kafka-Konferenz“ von 1963 könnten wichtige Impulse geben. Philosophen und Publizisten, Musiker und Wissenschaftler, Theatermenschen und Filmemacher, bildende Künstler und Dichter, Greenpeace-Aktivisten, Internet- und SMS-Multiplikatoren – alle, die eine eingreifende Praxis zugunsten eines demokratischen und republikanischen Ungarns miteinander verbindet, sollten in einem europäischen Netzwerk von neuer medialer Qualität agieren und Ungarn auf zeitgemäße Weise befreien.


Der Initiator: Klaus Pierwoß (*1942)

Die Unterzeichner: Karin Beier, Matthias Brandt, Roberto Ciulli, Manfred Eichel, Pavel Fieber, Detlev Glanert, Matthias Hartmann, Christoph Hein, Rudolf Hickel, Jürgen Hofmann, Maria Husmann, Elfriede Jelinek, Hedda Kage, Ulrich Khuon, Burghart Klaußner, Joachim Klement, Benjamin Korn, Laszlo Kornitzer, Barrie Kosky, Asteris Koutoulas, Johann Kresnik, Helmut Lachenmann, Susanne Linke, Joachim Lux, Gerhard Mohr, Harald Müller, Barbara Mundel, Thomas Ostermeier, Armin Petras, Frank Raddatz, Helmut Schäfer, Jürgen Schitthelm, Friedrich Schorlemmer, Edgar Selge, Frank-P. Steckel, Thomas Thieme, Dominique Valentin, Antje Vollmer, Franziska Walser, Hans-Eckardt Wenzel, Ursula Werner, Jossi Wieler, Klaus Zehelein

kpierwoss@hotmail.de
h.mueller@theaterderzeit.de

Eine Leserzuschrift

  • „Liebe Ungarn, falls Ihr dies lest: Bitte verwechselt die armselige linke Medien- und Meinungsmafia in meinem Land nicht mit der Meinung des deutschen Volkes! Und wenn doch ein Deutscher Schwachsinn über Euer Land und über Eure Regierung erzählt, so bedenkt, dass dieses Volk von einer gleichgeschalteten Medienmeute gehirngewaschen wird und nichts dafür kann. Euer Land ist mir sehr sympathisch, und Eure Massendemonstration für Orbán ist eine historische Zäsur: Noch nie in der Weltgeschichte hat es einen derartigen regelrechten Volksaufstand gegen das linke Medien-Establishment gegeben. Es geht eben aufwärts mit Europa, und ebenso wie 1989, so spielt Ungarn auch diesmal eine Vorreiterrolle, während Deutschland mal wieder hinterher hinkt. Ihr könnt stolz auf Euer Land sein, also lasst Euch nichts erzählen, scheißt auf die Lügner in den linken deutschen Redaktionsstuben! Gott schütze die ungarische Regierung, Gott schütze das ungarische Volk!“ von Lion Edler

Quelle