Schücking, Walther

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Prof. Walther Schücking
Walther Schücking-Unterschrift.jpg

Walther Max Adrian Schücking (Lebensrune.png 6. Januar 1875 in Münster; Todesrune.png 25. August 1935 in Den Haag) war deutscher, liberaler Politiker (DDP), Völkerrechtler, Pazifist und als erster und einziger Deutscher von 1931 bis zu seinem Tod ständiger Richter am Ständigen Internationalen Gerichtshof in Den Haag.

Schriften (Auswahl)

  • Der Staat und die Agnaten, Gustav Fischer, Jena 1902 (Digitalisat im Internet Archive)
  • Quellensammlung zum preußischen Staatsrecht, Mohr, Tübingen 1907 (Digitalisat im Internet Archive)
  • Die Organisation der Welt, Alfred Kröner, Leipzig 1909 (Digitalisat im Internet Archive)
  • Der Staatenverband der Haager Konferenzen, Duncker & Humblot, Leipzig 1912
  • Kultur und Krieg, (= Veröffentlichungen des Verbandes für internationale Verständigung, Heft 14). Kohlhammer, Stuttgart 1914 (Digitalisat im Internet Archive)
  • Der Dauerfriede Kriegsaufsätze eines Pazifisten, Verlag Naturwissenschaften, Leipzig 1917
  • Der Bund der Völker – Studien und Vorträge zum organisatorischen Pazifismus, Neuer Geist, Leipzig 1918
  • Internationale Rechtsgarantien – Ausbau und Sicherung der zwischenstaatlichen Beziehungen, Broschke & Co., Hamburg 1919 (Digitalisat im Internet Archive)
  • Die Satzung des Völkerbundes – kommentiert von Walther Schücking und Hans Wehberg, Vahlen, Berlin 1921
  • Das völkerrechtliche Institut der Vermittlung, H. Aschehoug & Co (W. Nygaard), Kristiania/Oslo u. a., 1923
  • Der Kodifikationsversuch betreffend die Rechtsverhältnisse des Küstenmeeres und die Gründe seines Scheiterns, F. Hirt, Leipzig 1931

Literatur