Wartburgschicksal

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Buch

Titel: Wartburgschicksal
Untertitel: Aus dem Leben eines deutschen Romantikers
Autor: Hans von der Gabelentz
Verleger: Hoffmann & Campe
Erscheinungsjahr: 1934
Umfang: 384 Seiten

Wartburgschicksal ist ein Buch von Hans Albrecht von der Gabelentz.

Rezeption

„Es ist kein Wartburgbuch im Sinne der viel, die nur von Martin Luther und der Heiligen Elisabeth erzählen, wenn auch der Geist dieser Großen durch die Blätter weht. Es ist ein Buch, das von Menschen und Zeiten erzählt, die nicht jedem Deutschen geläufig sind und die doch der Burg die Entscheidenden waren, denn sie haben sie zu dem gemacht, was sie jetzt ist: zum würdigen Schrein heiligen Volksguts, zur Sammelstelle neuer deutscher Geisteskultur. – Die Menschen, die aus diesem Buche zu uns sprechen, tragen Namen, bei deren bloßen Klang die schönsten Melodien der deutschen Seele aufschwingen. Um nur einige Töne zu greifen: Großherzog Karl Alexander, Hugo von Ritgen, Moritz von Schwind, Viktor von Scheffel. – Im Mittelpunkt altes Kommens und Gehens auf der Wartburg steht, fester mit ihrem Schicksal verflochten als alle die anderen, Bernhard von Arnswald, ihre erster Kommandant, von dessen nimmermüden Händen all das Dokumentenmaterial im Archiv stammt, und dessen Hingabe an die große Aufgabe der Bau in seiner verständnisvollen Vollendung doch letzten Endes zu danken ist. Aus seinen Briefen und Tagebüchern tritt er uns so lebenswahr entgegen als eine der liebenswürdigen Gestalten seiner Zeit, als ein Mann, der im Leben und Wirken voll Tatkraft und Treue gewesen, voll Sehnsucht und Traum. Ein Romantiker? – Ja, ein echter Deutscher und nach dem Herzen Gottes!“[1]

Fußnoten

  1. Werbung des Verlages