Luther, Martin

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Martin Luther, ursprünglich Martin Luder[1][2] (Lebensrune.png 10. November 1483 in Eisleben; Todesrune.png 18. Februar 1546 ebenda), war der deutsche Reformator des Christentums in weiten Teilen Europas. Auf seine Schriften begründete sich der (lutherische) Protestantismus.

Martin Luther, Portrait von Lukas Cranach dem Älteren, 1526/29

Leben und Wirken

Martin Luther und seine 95 Thesen
Martin Luther im Kreise seiner Familie am Weihnachtsabend (Gemälde von Bernhard Plockhorst)
Martin Luther 1521 bei der Übersetzung der Bibel, Gemälde von Eugène Siberdt (1851–1931).
Luther-Denkmal in Kegel (Estland), gestiftet 1862 von General der Kavallerie Georg von Meyendorff

Geboren als Sohn eines Bergmanns, erlebte er eine harte Jugend- und Schulzeit. Er beendete das Studium der Rechte an der Universität Erfurt 1505 als Magister. Aufgrund eines während eines Gewitters getanen Gelübdes trat er im selben Jahr in das Erfurter Augustinerkloster ein. 1508 wurde er von seinem Ordensprovinzial an die neu gegründete Universität Wittenberg gesandt. Dort promovierte er 1512 zum Doktor der Theologie und blieb Professor in Wittenberg bis zu seinem Tod.

Mit seiner Übersetzung beider Testamente der Bibel ins Deutsche legte Luther einen der Grundpfeiler für eine einheitliche deutsche Sprache und gilt daher als eine der bedeutendsten Personen für das Deutschtum.

Entscheidendes religiöses Erlebnis

Lutherbüste (1918) von Hans Schwegerle
Martin Luther - Ich suche nicht das Meine.jpg
Luther - von den jüden und ihren lügen.jpg

Längere Zeit kämpfte Luther gegen seine Leidenschaften. Mit Stolz bauend auf eigene Kraft und selbstgewählte aszetische Mittel suchte er derselben Herr zu werden. Es mißlang. Die Folgen waren innere Verwirrung und quälendes Sündenbewußtsein. Um sich daraus zu befreien, ersann er die Rechtfertigung des Menschen ohne eigenes Mitwirken mit der Gnade durch den Glauben allein, „sola gratia, sola fide“. Luther zweifelte infolgedessen an der Theologie der Scholastik und an den sakramentalen Heilsmitteln der Kirche. Einen wichtigen Einfluß für seine Entwicklung zum Reformator hatte wohl auch eine 1512 erfolgte Pilgerreise nach Rom, bei der er einen deutlicheren Eindruck über die seinerzeitigen korrupten Kirchenverhältnisse gewann[1].

Veröffentlichung seiner 95 Thesen

Am 31. Oktober 1517 veröffentlichte Luther als Grundlage und Herausforderung zu einer religiöswissenschaftlichen Diskussion seine 95 Thesen über Sünde und Buße als Protest gegen den Ablaßhandel. Diese Thesen waren direkt gegen die kirchliche Behörde, gegen den Papst gerichtet, der in These 82 geradezu verhöhnt wird. 1518 verweigerte Luther (angeblich unter Berufung auf das Evangelium) vor dem Kardinallegaten Cajetan in Augsburg den Widerruf und lehnte den Vermittlungsversuch des päpstlichen Kammerherrn von Miltitz ab.

1519 wurde er in der Leipziger Disputation von Dr. Johannes Eck bloßgestellt, was ihn zu schärferem Widerspruch veranlaßte. 1520 schrieb Luther seine drei bedeutenden reformatorischen Schriften. Daraufhin erfolgte die Androhung des Kirchenbanns durch Papst Leo X. Luther verbrannte im Gegenzug des „Papsts Bücher“.

1521 wurde er vom Wormser Reichstag, wo er vor Karl V. mit Unentschiedenheit gesagt hatte, er wolle seine Lehre nicht widerrufen, in Reichsacht gestellt und wurde von seinem Beschützer, dem sächsischen Kurfürsten Friedrich dem Weisen, auf der Wartburg in Sicherheit gebracht.

Bibel-Übersetzungen

Auf der Wartburg übersetzte Luther das Neue Testament der Bibel in die „hochdeutsche“ Sprache seines Heimatraumes und stellte damit die deutsche Muttersprache ebenbürtig neben Latein, Griechisch und Hebräisch. Gleichwohl aber erwies sich die Übersetzung Luthers an über 3.000 Stellen als fehlerhaft. Durch seine anschließende Übersetzung des Alten Testaments leitete er die endgültige Verjudung Deutschlands ein. Luther wird sich dieser Konsequenzen durchaus bewußt gewesen sein. Möglich ist, daß er damit die Judenassimilation fördern wollte. Seine Kenntnis des Judentums hätte ihn jedoch zu einer konsequenten Trennung des Neuen Testaments vom jüdischen Alten Testament führen müssen.

1522 vertrieb Luther die Schwarmgeister und Wiedertäufer aus Wittenberg (Karlstadt). 1525 heiratete er die ehemalige Nonne Katharina von Bora.

Auch in den folgenden Jahren verteidigte Luther seine Lehre in Traktaten und Polemiken, vollendete die Übersetzung der Bibel und begründete das protestantische Kirchenlied. Er war sprachschöpferisch auch in seinen Predigten, Tischreden und Briefen, wobei er sich darin jedoch bisweilen durchaus auch einer volkstümlich-umgangssprachlichen Ausdrucksweise bediente. So schrieb er am 6. Februar 1545:

Wir haben zu fressen und saufen genug, wir trinken Naumburger Bier, Landwein, den die Grafen geben, Rheinwein, welchen der Stadtrat zu jeder Mahlzeit schenket [...] nur leiden wir starke Anfechtungen von schönen Frauen“.[3]

Seine Übertragung der Bibel in die deutsche Sprache hatte zur Folge, daß es erstmals ein sprachlich geeinigtes Deutschland gab. „Auch für Niederdeutsche wurde Luthers Hochdeutsch zur amtlichen Schriftsprache, und selbst Österreich und die Schweiz sind nur durch Luthers Bibelübersetzung vor dem sprachlichen Abfall von Deutschland bewahrt worden“, wie es bereits bei den Niederländern der Fall war.[4]

Unterschiede zu Zwingli und Calvin

Im Gegensatz zu Zwingli und Calvin lehnte Luther staatliche Zwangsmittel und eine Verankerung der Kirchenzucht in weltlicher Gesetzgebung ab: Die Kirche darf sich allein auf die Verkündigung des Evangeliums und die Gewißheit von der Gnade Gottes gründen. Teil der Gnadenlehre Calvins war von Anfang an die Vorstellung, daß Gottgefälligkeit sich auch in gewerblichem Erfolg beweise (während Luthers Gnadenbegriff einem ganz und gar unberechenbar handelnden Gott zugeordnet ist). Der calvinistische Puritanismus hat in anglo-amerikanisch geprägten Weltteilen – von Neuseeland bis Kanada – zu einem im Volk fest verwurzelten Verständnis ökonomischer Zusammenhänge geführt. Katholische Staaten fielen demgegenüber ab als bittere Armenhäuser mit hoher Analphabetenquote (ein Kontrast, den für Nordeuropa besonders die Zustände in Polen und Irland belegen).

Die norddeutschen Lutheraner wiederum sind um 1900, in drastischer Kirchenentfremdung, weltanschaulich umgeschwenkt und – fast milieugenau vollzählig – zur Sozialdemokratie übergetreten (oftmals bei formeller Kirchenzugehörigkeit zu den neuerdings immer politischer, immer linker und immer „ökologischer“ gewordenen amtskirchlichen protestantischen Gemeinden). In Sachen Ökonomie und Mathematik fällt dieses politisch umgewendete, ursprünglich norddeutsch-protestantische Milieu heute auf durch Abwehr, Unkenntnis und phrasenhafte linksideologische, moralstolze Denkweisen. Linke Bessermenschen haben durchweg evangelische direkte Vorfahren.

Grablegung

Luther wurde in der Schloßkirche zu Wittenberg begraben. Mathilde Ludendorff behauptete später, daß Martin Luther, wie andere bedeutende Deutsche auch, ermordet worden sei. Außerdem wäre Mißbrauch mit seiner Totenmaske betrieben worden. Melanchthon soll zudem sein Erbe verraten und die Lutherische Kirche im Grunde wieder der Katholischen Kirche unterworfen haben.

Wirkung

Luthers hauptsächliches Anliegen war es, die Evangelien zum Inhalt des Christentums zu machen, welcher Gedanke späterhin ausgerechnet von den Lutheranern zerstört und pervertiert wurde. Es war dann in der Folgezeit tatsächlich die katholische Sektion der Christenkirche, die den Kern der Evangelien schützte.

De facto hatte Luthers Bibelübersetzung die nachhaltige Folge, daß der jüdische Geist sich in den Geist, die Seele und das Gemüt der Menschen deutscher Zunge einnistete.

Judengegnerschaft

In den Systemmedien wird verbreitet, daß Luther ein Gesprächsangebot Josel von Rosheims ausschlug und daß Rosheim Luther von dessen Judengegnerschaft hätte abbringen können. Außerdem wird behauptet, daß es nicht wenige Stimmen gebe, die sich wünschten, Luther wäre gestorben, bevor er seine judengegnerischen Schriften verfassen konnte.[5]

Luther im Urteil der Nachwelt

Friedrich Nietzsche

Der Denker Friedrich Nietzsche (1844–1900), Sohn eines lutherischen Pfarrers und 1888 Verfasser des Buches „Der Antichrist“, sah im Reformator Luther aus mehreren Gründen einen Hervorbringer des Schlechten: „Luther, dies Verhängnis von Mönch, hat die Kirche, und, was tausendmal schlimmer ist, das Christentum widerhergestellt, im Augenblick, wo es unterlag...[6] Dabei meinte Nietzsche mit dem Augenblick des Unterliegens des Christentums die Entfaltung der Renaissance, die er als großartigen Versuch wertete, dem Höheren, welches das Christentum vernichtet habe, wieder zum Sieg zu verhelfen.[7]

Zitate

von Luther

  • Für meine Deutschen bin ich geboren. Meinen lieben Deutschen will ich dienen.“ — Ein Martin Luther in dem Buch „Heimat ist ein Paradies“ von Viktor Streck zugeschriebenes Zitat
  • „Sie haben solchen giftigen Haß wider die Gojim von Jugend auf von ihren Eltern und Rabbinern eingesoffen und saufen ihn noch ohne Unterlaß in sich, daß es ihnen durch Blut und Fleisch, durch Mark und Bein gegangen, ganz und gar Natur und Leben geworden ist. Und so wenig sie Fleisch und Blut, Mark und Bein ändern können, so wenig können sie solchen Stolz und Neid ändern, sie müssen so bleiben und verderben, wenn Gott nicht besondere hohe Wunder tut.“[8]
  • „Die Juden rauben und saugen uns aus, liegen uns auf dem Halse. Diese faulen Schelme und müßigen Wänste, saufen, fressen, haben gute Tage in unserem Hause, fluchen zum Lohne unserem Herrn Christo, Kirchen, Fürsten und uns allen, dräuen [drohen] und wünschen uns ohn’ Unterlaß den Tod und alles Unglück. Sind wir so blinde und starrende Klötze in diesem Stück, daß wir so große Tyrannei von diesen heillosen Schelmen dulden, solches nicht sehen noch fühlen? [...] Ein solch verzweifelt’, durchbögt’, durchgiftet’, durchteufelt’ Ding ist’s um diese Juden, so diese 1400 Jahre unsere Plage, Pestilenz und alles Unglück gewesen und noch sind. Summa – wir haben rechte Teufel an ihnen.“[8]
  • „Juden sind rituelle Mörder, Wucherer. Sie sind schlimmer als der Teufel. Sie sind zur Hölle verdammt. Ihre Synagogen sollen zerstört und ihre Bücher verboten werden, sie sollen von den Fürsten aus ihren Gebieten verjagt werden.“[8]
  • „Es denke nur niemand, daß die Welt ohne Blut regiert werden kann; es soll und muß das weltliche Schwert rot und blutrünstig sein, denn die Welt will und muß böse sein; darum ist das Schwert Gottes Rute und Rache über sie.“[9]
  • „Die Lehre, daß man kirchliche Bußstrafen in Strafen des Fegefeuers umwandeln könne, ist ein Unkraut, das augenscheinlich gesät wurde, als die Bischöfe schliefen.“[10]
  • „All der Unflat, den der Teufel durch andere Ketzer hin und wieder gestreut hat, den hat er durch Muhammad auf einmal herausgespien.“[11]
  • „Darum sehe ich es als nützlich und notwendig an, dieses Büchlein zu verdeutschen, dass doch bei uns Deutschen auch erkannt werde, was für ein schändlicher Glaube des Muhammads Glaube ist, damit wir gestärkt werden in unserem christlichen Glauben.“[11]

über Luther

  • „Luther war ein großer Mann, ein Riese. Mit einem Ruck durchbrach er die Dämmerung; sah den Juden, wie wir ihn erst heute zu sehen beginnen.“Adolf Hitler[12]
  • „Obwohl er [Luther] sich von den nationalen Vorkämpfern seiner Zeit, also Ulrich von Hutten und seinen adligen Mitstreitern, deutlich distanzierte, hat Luther als Gestalt natürlich etwas außerordentlich Deutsches, etwa in seinem Den-Dingen-auf-den-Grund-gehen, mit seiner geistig-spirituellen Gründlichkeit. Und vergessen wir nicht Luthers tief empfundene Liebe zum einfachen Volk, was ihn, gegen den Rat des Stubengelehrten Erasmus von Rotterdam, seine Pamphlete auf deutsch schreiben ließ. Luther heute die nationale Dimension abzusprechen, ist die gleiche Übertreibung wie die Stilisierung zum Nationalheros im 19. Jahrhundert und – rassistisch fundiert – in der Hitlerzeit.“ — Dr. Heimo Schwilk[13]
  • „Wenn wir heute den Kampf gegen die gleichen Mächte, die Luther bekämpften, mit so geweiteter und vertiefter Naturerkenntnis führen, so danken wir es Huttens Geisteskampf, der das ganze Volk erfaßt hatte, und Luthers verbrennen der Bulle.“Mathilde Ludendorff[14]

Werke Luthers (Auswahl)

  • Vom Kriege wider die Türcken, 1529 (PDF-Datei)
  • Von den Juden und ihren Lügen (1543), (PDF-Datei), (Netzbuch)
  • An den christlichen Adel deutscher Nation (PDF-Datei)
  • Großer Katechismus (1529)
  • Von der babylonischen Gefangenschaft der Kirche
  • Von der Freiheit eines Christenmenschen. Sendbrief an Papst Leo X. – Warum des Papsts und seiner Jünger Bücher von D. Martino Luther verbrannt seien. Drei Reformationsschriften aus dem Jahre 1520 (Joachim Karl Friedrich Knaake, hrsg. 1879) (PDF-Datei)
  • Ein schreckenlich Geschicht und Gericht Gottes über Thomas Müntzer, darinn Gott öffentlich desselbigen Geist Lügen straft und verdamnet, MDXXV (1525) (PDF-Datei)
  • Vom Schem Hamphoras und vom Geschlecht Christi (1544) (Netzbuch und PDF-Datei zum Herunterladen)

Siehe auch

Literatur

Werke und Quellen
  • Johannes Lapäus: Doctor Martin Luther’s äusserst merkwürdige Weissagungen. Gesammelt dreissig Jahre nach seinem Tode im Jahre 1576 (1846) (PDF-Dazei)
  • Armin Stein: Das Buch vom Doktor Luther, Halle a. S., 1888 (PDF-Datei) Für Nicht-USA-Bewohner nur mit US-Proxy abrufbar!
  • Doktor Martin Luther auf der Wartburg vom 4. Mai 1521 bis zum 2. März 1522, Jena 1867 (PDF-Datei) Für Nicht-USA-Bewohner nur mit US-Proxy abrufbar!
  • Hermann Fick: Das Lutherbuch, oder, Leben und Thaten des theuren Mannes Gottes, Dr. Martin Luther, 1906 (PDF-Datei) Für Nicht-USA-Bewohner nur mit US-Proxy abrufbar!
  • Johann Georg Walch: Martin Luthers saemtliche Schriften – Sowol in Deutscher als Lateinischer Sprache verfertigte und aus der letztern in die erstere übersetzte Sämtliche Schriften. Welcher die Schriften wider die Sacramentirer, Fanaticos, Juden und Türken enthält nebst einer historischen Einleitung in selbige, 1740 (PDF-Dateien: Band 1)
  • 96-book.png PDF Internet Archive: PDF EPUB DjVu BlätternWalther Linden: Luthers Kampfschriften gegen das Judentum, 1936
  • Rudolf von Elmayer-Vestenbrugg: Dr. Martin Luther wider die Jüden (1940) (Netzbuch)
Biographische Untersuchungen
  • Julius Leop Pasig: Dr. Martin Luthers letzte Lebenstage, Tod und Begräbniss: Eine Denkschrift mit dem Bildniss Luthers im Tode (1846) (PDF-Datei)
  • Max Lenz: Von Luther zu Bismarck, kleine historische Schriften, Band 2, 1920 (PDF-Datei 21MB)
  • Joachim Noack: Luther und die Juden, 1933 (PDF-Datei)
  • Frank Fabian: Die größten Lügen der Geschichte. Mythos & Wahrheit. Wie „historische Wahrheiten“ gefälscht wurden, Verlag „Die Silberschnur“, Güllesheim 2007, ISBN 978-3-89845-176-5, S. 253–290
  • Grisar / Hartmann / Lamond / E. M; Dessoulavy / Charles Louis: Luther (1911) (PDF-Datei)
  • Gustav Pfizer: Martin Luther’s Leben (1836) (PDF-Datei)
  • August Baur: Martin Luther, ein Lebensbild (1878) (PDF-Datei)
  • Johann Matthias Schröckh: Lebensgeschichte des Martin Luther (1792) (PDF-Datei)
Luther und die Nachwelt
  • Alfred Rosenberg: Protestantische Rompilger. Der Verrat an Luther und der „Mythus des 20. Jahrhunderts“, Hoheneichen, München 1937 (PDF-Datei, 31 MB, der vierten Auflage)
  • Karlheinz Weißmann: Martin Luther für junge Leser: Prophet der Deutschen, Verlag Junge Freiheit, Berlin 2017, ISBN 978-3929886641
  • Michael Lösch: Wäre Luther nicht gewesen. Das Verhängnis der Reformation. Ein Thesenbuch, dtv (Deutscher Taschenbuch Verlag), München 2017, ISBN 978-3-423-26138-8
  • Bernd Rebe: Die geschönte Reformation. Warum Martin Luther uns kein Vorbild mehr sein kann. Ein Beitrag zur Lutherdekade, Tectum-Verlag, Marburg 2012, ISBN 978-3-8288-3016-5
  • Walter-Jörg Langbein: Lexikon der biblischen Irrtümer. Von A wie Auferstehung Christi bis Z wie Zeugen Jehovas, Langen Müller, München 2003, ISBN 3-7844-2922-X
  • Heimo Schwilk: Luther. Der Zorn Gottes, Blessing, München 2017, ISBN 978-3-89667-522-4
  • Uwe Birnstein: Mensch Martinus. Warum uns Luther zu Herzen geht, Patmos Verlag, Ostfildern 2017, ISBN 978-3843608589

Verweise

Fußnoten

  1. 1,0 1,1 Via Lutheri
  2. Luther schrieb seinen Namen bis kurz vor dem Wittenberger Thesenanschlag 1517 „Luder“. Die zur damaligen Zeit keineswegs ungewöhnliche Änderung der Schreibweise geschah unter dem Einfluß von altgr. Eleutherios „der Freie“ und ist im Zusammenhang mit dem für Luther so wichtigen theologischen Freiheitsbegriff zu sehen (vgl.: Duden. Familiennamen. Mannheim 2000, ISBN 3-411-70851-4).
  3. Luther. Wie er lebte, leibte und starb. Graz und Wien 1925, 8. unveränderte Auflage, S. 82
  4. Eduard Engel: Kurzgefaßte Deutsche Literaturgeschichte. Ein Volksbuch., Wien 1915, 15. Auflage, S. 69
  5. Schade, dass Luther nicht wollte, Augsburger Allgemeine, 7. November 2013
  6. Friedrich Nietzsche: Ecce Homo / Der Fall Wagner (2); Kursivsetzung und Punkte im Original
  7. Siehe näher → „Der Antichrist“
  8. 8,0 8,1 8,2 Martin Luther: Von den Juden und ihren Lügen
  9. Martin Luther: Denn der Herr ist dein Trotz – Auszüge aus seinen Werken, Langewiesche, Düsseldorf/Leipzig 1903, S. 165
  10. Martin Luther: Thesen über den Ablaß
  11. 11,0 11,1 Zit. in: Michael Stürzenberger: Deutschlandfunk über Luthers Islamkritik, Politically Incorrect, 8. Januar 2017
  12. Adolf Hitler in: Zwiegespräche zwischen Adolf Hitler und mir, von Dietrich Eckart, München 1924; S. 34
  13. Junge Freiheit, 44/17, S. 3
  14. Walther Linden und Mathilde Ludendorf, Martin Luther und das Judentum, die Verfälschung seiner Reformation und sein Tod ‚zur rechten Zeit‘, Archiv Edition 2008