Gerstenberg, Wilhelm von
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Heinrich Wilhelm von Gerstenberg ( 3. Januar 1737 in Tondern, Schleswig; 1. November 1823 in Altona) war ein deutscher Dichter.
Zu seinem Wirken heißt es:[1]
- Heinrich Wilhelm von Gerstenberg, (geb. 3.) getauft 6. Januar 1737 zu Tondern, studierte in Jena Rechtswissenschaft und erhielt hier durch die „Deutsche Gesellschaft“, sowie in Leipzig durch Gellert und Weiße Anregung zur Dichtkunst. 1763-68 war er in dänischen Militärdiensten; in Kopenhagen hatte er Klopstock kennen gelernt. Im dänischen Civildienste, dem er mit längerer Unterbrechung angehörte, war er 1785-1812 Direktor des Lotto in Altona, wo er am 1. November 1823 starb. Zur Bardenpoesie gehören seine „Gedichte eines Skalden“ (1766). Vorher hatte er nach dem Muster der Anakreontiker „Tändeleien“ herausgegeben. Von großer Wirkung, namentlich auf die Stürmer und Dränger, war sein Trauerspiel „Ugolino“ (1768).
Kurze Einführung in Leben und Werk:[2]
Inhaltsverzeichnis
Werke (Auswahl)
- Tändeleyen (PDF-Datei)
- Minona oder die Angelsachsen. Ein tragisches Melodrama in 4 Akten (PDF-Datei)
- Ugolino: Eine Tragödie in 5 Aufzügen (HTML-Version)
- Gedicht eines Skalden (HTML-Version)
- Rezensionen in der Hamburgieschn Neuen Zeitung, 1767-1771 (PDF-Datei)
Siehe auch
Literatur
- Albert Malte Wagner: „Heinrich Wilhelm von Gerstenberg und der Sturm und Drang“ (1920) (PDF-Datei)
- Jacob Montague: „Gerstenbergs Ugolino - Ein Vorläufer des Geniedramas“ (1898) (PDF-Datei)