Hof, Willy

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Willy Hof

Willy Hof (Lebensrune.png 15. November 1880 in Limburg an der Lahn; Todesrune.png 20. September 1956 in Ober-Ramstadt) war ein deutscher Industrieller und Verkehrsplaner.

Werdegang

Hof war HAFRABA-Geschäftsführer, Vorstandsmitglied der Gesellschaft „Reichsautobahnen“ und bis 1935 Vorstandsvorsitzender der „Gesellschaft zur Vorbereitung der Reichsautobahnen e. V.“ (GEZUVOR).

Posthum

„Willy Hof (1880 bis 1956) gilt als einer der Väter des deutschen Autobahnbaus. Die Stadt Ober-Ramstadt widmete ihrem Bürger daher im Herbst 2006 eine interessante Ausstellung zum 50. Todestag. Im örtlichen Museum waren für zwei Monate sehr seltene und interessante Ausstellungstücke zu besichtigen. Aus dem privaten Eigentum der Familie Hof wurden ein paar besondere Exponate zur Verfügung gestellt, darunter ein Zigarettenetui mit dem eingravierten europäischen Autobahnnetz nach den Ideen des Dr.-Ing. Pierro Puricelli als Geschenk desselben an seinen Freund Willy Hof. Mit ausgestellt wurde eine Kopie des Spatens, mit dem am 23.09.1933 der erste Spatenstich für das deutsche Autobahnnetz bei Frankfurt am Main ausgeführt wurde.“[1]

Familie

Von 1910 bis 1925 war Hof mit Hedwig Schäfer verheiratet, mit der er zwei Söhne hatte. Nach einer kurzen kinderlosen zweiten Ehe mit Ada Hauck (1892–1925) heiratete er 1933 Barbara Gertrude Röth (1903–1991). Aus dieser Ehe gingen ein Sohn und zwei Töchter hervor.

Literatur

  • Kurt Gustav Kaftan: Willy Hof. Der geniale Bahnbrecher für den Autobahngedanken, in: „Nassauer Bote/Nassauische Landeszeitung“ vom 6. Dezember 1933
  • Das Deutsche Führerlexikon, Otto Stollberg G.m.b.H., Berlin 1934

Verweise

Fußnoten