Woldag, Roland

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Roland Woldag (Lebensrune.png 1961 in Potsdam) ist ein deutscher Maschinenbauingenieur und Autor für das Magazin Eigentümlich Frei. Darüber hinaus betreibt er die Netzseite familienwehr.de auf der sich auch Texte von Oswald Spengler finden.[1]

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Demokratie als Regierungsform verkörpert eine politische Zwangseinrichtung mit Tendenz zur Ausweitung der Unterdrückungsmechanismen im Ringen aller mit allen. Demokratie ist der Boden, auf dem die Kultur des Sterbens praktiziert wird, denn sie richtet sich gerade gegen jene, von denen die Mehrheit lebt: Die Minderheit der Leistungsfähigsten, der Besten einer Gesellschaft. (...) Wir haben es heute mit einer fanatisierten, militanten Anhängerschaft der totalen Demokratie zu tun.

– Roland Woldag, „Parteien-Demokratie: Ein Nekrolog in sieben Akten“[2]


Positionen

BRD-Idiotokratie

In seinem Text „Linksstaat vor Rechtsstaat“ findet sich folgende Auflistung des Verhaltens des BRD-Regimes:[3]

  • Das Familien-Frauen-Ministerium leitet das generative und wirtschaftliche Potential der Familie zugunsten kinderloser und schwul-linker „alternativer Lebensentwürfe“ um und zerstört die Identität der Geschlechter,
  • das Wirtschaftsministerium hebelt die wirtschaftliche Freiheit des Mittelstands zugunsten der staatsmonopolistischen Strukturen aus,
  • das Innenministerium schränkt die Freiheit des Individuums zugunsten der sozialdemokratischen Machtstrukturen ein,
  • das Finanzministerium optimiert die Ausbeutung der schwindenden Schicht der Leistungsträger zugunsten der politischen „Eliten“,
  • das Entwicklungshilfeministerium untergräbt die wirtschaftliche Freiheit der „Dritten Welt“ zugunsten der Hochfinanz,
  • das Bildungsministerium zerstört die Schullandschaft,
  • das Verteidigungsministerium macht Deutschland wehrlos,
  • das Außenministerium vertritt polnische Interessen,
  • das Gesundheitsministerium fährt das Gesundheitssystem herunter,
  • das Justizministerium unterwirft sich den Parteien,
  • das Sozialministerium züchtet Sozialfälle,
  • das Wahrheitsministerium perfektioniert die Lüge,
  • das Nationalparlament verrät die Nation,
  • der Parteienstaat verkehrt die natürliche Ordnung in ihr Gegenteil und zerstört die deutsche und europäische Zivilisation…

Warum AfD und PEGIDA „Ossi“-Phänomene sind

„Ich habe einen tragischen Fall im persönlichen Umfeld erlebt. Einem ganz und gar mit dem System verwobenen, jedoch hochgebildeten Geschichtswissenschaftler in hoher Position, welcher für mich immer eine wandelnde Bibliothek des historischen Wissens war, jedoch schizophren genug, dieses Geschichtswissen nicht auf die Wirklichkeit zu übertragen, verschlug es nach der Wiedervereinigung buchstäblich die Sprache. Dieser immer eloquente und energisch seinen ›Klassenstandpunkt‹ vertretende Mann war nicht mehr in der Lage, auch nur einen Satz zu vollenden, und bot ein Bild des Jammers und der Hilflosigkeit. Er hatte den gesellschaftlichen Schock nicht verwunden und starb wenige Jahre später an Nierenkrebs. Auch diese Krankheit war symbolisch: Es hatte ihm auf die Nieren geschlagen.
Dieses Beispiel mag verdeutlichen, daß es vielen Menschen nicht gelingt, sich eine radikale Änderung ihres gesellschaftlichen Kontextes auch nur vorzustellen. Sie sterben eher, oder drehen durch. Bei anderen führt die Schocktherapie dazu, daß sie ein für alle Mal von der Vorstellung geheilt sind, ein staatliches Ordnungs-, Ideologie- und Wertesystem sowie eine Geschichtsinterpretation könnten ewig gelten. Diese Menschen stellen nach meinen Beobachtungen bei den indigenen ›Ossis‹ heute die Mehrheit, ganz im Gegensatz zu den autorassistischen Selbstverletzern im Westen, denen nicht einmal auffällt, daß sich die ihnen eingebleute deutsche Geschichtsmär von der Kriegspropaganda der Westalliierten nicht unterscheidet. Diese kann daher nur falsch, nicht Grundlage des Selbstverständnisses sein und bedarf natürlich einer Revision. [...]
So ist Deutschland immer noch tief gespalten. Im Osten dominiert nun jener Menschenschlag, welcher seine vor 25 Jahren gewonnene Freiheit verteidigt und willens ist, den Kampf gegen die Allianz aus SED-Linken und linksgrünen Westextremisten zu organisieren und ihn mit AfD und PEGIDA auf die Straße zu tragen. Für Ostdeutsche ist kein System mehr sakrosankt, wenn sie realisieren, daß es sich gegen sie richtet. Die ostdeutsche Erfahrung hat auch diesen Blockparteienstaat sachlich korrekt als Feind identifiziert. Im Westen zieht es die Mehrheit nicht einmal in Betracht, daß eine fremdgesteuerte, verbrecherische Parteikamarilla bewußt gegen die Lebensinteressen des deutschen Volkes arbeiten könnte. Westdeutsche glauben immer noch ernsthaft, ihr Staat sei über die etablierten Parteien von innen heraus zu reformieren. Das haben die ostdeutschen Sozialismusverbesserer 1989 auch gedacht, bevor es ihr System mangels Substanz wie trockenes Herbstlaub auseinanderblies. Im Westen hält man sich aus satter und realitätsblinder Saturiertheit heraus für schwergewichtig genug, um als nasses, faules Laub jedem Sturm zu trotzen, und leugnet überwiegend die Möglichkeit eines zivilisatorischen Kollaps mangels Vermehrungs- und Verteidigungswillens. Als Beweis kann der Umstand gelten, daß die Mehrheit immer noch ungerührt die parasitären Blockparteien wählt. [...]
Die 70jährige Konditionierung der Westdeutschen zu nihilistischen Volldemokraten macht es den wenigen Widerständlern im Westen fast unmöglich, nennenswerten Protest gegen den Destruktivismus der Pathokraten auf die Straße zu bringen, da ist die von den ›breiten Bündnissen‹ gedeckte und finanzierte, gewalttätige rote Sturmabteilung davor. Wie groß das totalitäre Potential war, welches 1990 von der Kette des Antikommunismus gelassen werden konnte, wird gerade in Berlin deutlich. Hier kam es zur Kernfusion zwischen zwei ultralinken Milieus: der faulen Westberliner Subkultur und der Ostberliner Konzentration an Stasi-, Partei- und Armeekadern auf engstem Raum. Wäre das bürgerliche Bonn Bundeshauptstadt geblieben, wäre das Desaster überschaubarer. Wie geht der antizivilisatorische Generalangriff auf uns Deutsche nun aus? Die Realitätsverweigerung wird auch im Westen der Katharsis weichen, wenn genau in dem Moment bewußt die unterste Karte aus dem Kartenhaus des Finanzsystems gezogen wird, an dem es ohnehin schon Spitz auf Knopf steht.“ [4]

Verweise

Fußnoten