Woll, Felicitas

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Felicitas Woll (Lebensrune.png 20. Januar 1980 in Homberg) ist eine deutsche Schauspielerin. Sie war die Hauptdarstellerin im Fernsehfilm „Dresden“.

Leben

Felicitas Woll in der Hauptrolle im Film „Dresden

Felicitas Woll wuchs im hessischen Harbshausen auf und begann dort eine Ausbildung als Krankenschwester. Nachdem sie in einer Diskothek von einem Agenten angesprochen worden war, beendete sie sofort ihre Ausbildung. Für drei Jahre spielte sie in der Fernsehserie „Die Camper“ mit. Sie erhielt Schauspielunterricht. Schon damals konnte sie Klavier, Gitarre und Keyboard spielen. Im Jahr 2001 folgte ihr Durchbruch mit dem Film „Mädchen, Mädchen“.

Sie bekam einen Auftritt in der Fernsehserie „Berlin, Berlin“, was ihr bislang größter Erfolg wurde. 2002 erhielt sie den Deutschen Fernsehpreis, 2003 den Grimme-Preis und 2004 die Goldene Rose von Luzern für die beste weibliche Hauptrolle verliehen.

Eine weitere Hauptrolle erhielt sie 2004 in dem Kinofilm „Abgefahren – Mit Vollgas in die Liebe“. Der wohl bekannteste Film ist „Dresden“. Dort beteiligte sie sich mit einer Hauptrolle und konnte dadurch den Bayerischen Fernsehpreis gewinnen. Im Jahr 2009 spielte sie in dem Film „Kinder des Sturms“ eine Mutter, die ihr Kind bei der Vertreibung aus den deutschen Ostgebieten 1946 verliert.

Privates

Felicitas Woll brachte am 14. Februar 2006 Tochter Taisha-Valentina zur Welt. Vom Vater des Kindes lebt sie seit 2008 getrennt. Sie lebte von 2013 bis 2017 mit dem fremdrassischen Informatiker Emrah Karacok in Rassenschande zusammen[1][2] (→ Mischehe). 2018 wurde sie noch ein zweites Mal Mutter einer Tochter und lebt im Großfamilienverbund auf einem alten Bauernhof in der Nähe von Kassel. Woll, deren Bruder Tassilo das Down-Syndrom hat, setzt sich für Menschen mit Trisomie 21 ein.

Ausgewählte Filme

Kino

  • 2001: Mädchen, Mädchen
  • 2004: Abgefahren – Mit Vollgas in die Liebe
  • 2009: Liebe Mauer
  • 2010: Vater Morgana
  • 2011: Kein Sex ist auch keine Lösung
  • 2012: Die Männer der Emden
  • 2015: Hördur – Zwischen den Welten
  • 2020: Berlin, Berlin – Der Film

Fernsehen (Auswahl)

  • 1999: Evelyn Hamanns Geschichten aus dem Leben (Fernsehserie, Folge Zwei kleine Affären)
  • 1999–2001: Die Camper (Fernsehserie, 39 Folgen)
  • 2000–2001: Nesthocker – Familie zu verschenken (Fernsehserie, 8 Folgen)
  • 2002–2005: Berlin, Berlin (Fernsehserie, 86 Folgen)
  • 2003: Tatort: Bienzle und der Tod im Teig (Fernsehreihe)
  • 2003: Dr. Sommerfeld – Neues vom Bülowbogen (Fernsehserie, Folge Sinnesrauschen)
  • 2006: Eine Krone für Isabell
  • 2006: Dresden
  • 2006: Zwei Engel für Amor (Fernsehserie, Folge Liebe und Traumprinzen)
  • 2007: Schillerstraße (Fernsehserie, Folge Der zweite Frühling)
  • 2007: Die Märchenstunde (Fernsehserie, Folge Schneewittchen – 7 Zipfel und ein Horst)
  • 2007: Zwei Wochen Chef
  • 2008: Wir sind das Volk – Liebe kennt keine Grenzen
  • 2008: König Drosselbart
  • 2009: Kinder des Sturms
  • 2010: Küss Dich Reich
  • 2010: Bei manchen Männern hilft nur Voodoo
  • 2010: Kommissar LaBréa – Mord in der Rue St. Lazare (Fernsehreihe)
  • 2010: Katie Fforde: Glücksboten (Fernsehreihe)
  • 2011: Carl & Bertha
  • seit 2013: Der Taunuskrimi (Fernsehreihe)
  • 2013: Mord nach Zahlen
  • 2013: Großer Mann ganz klein!
  • 2014: Der Alte (Fernsehserie, Folge Verlobt mit dem Tod)
  • 2014: Utta Danella – Von Kerlen und Kühen (Fernsehreihe)
  • 2014: Ein Reihenhaus steht selten allein
  • 2015: Die Ungehorsame
  • 2016: Weil ich dich liebe
  • 2016: Neues aus dem Reihenhaus
  • 2016: Liebe bis in den Mord
  • 2017: Nackt. Das Netz vergisst nie.
  • 2017: Die Chefin (Fernsehserie. Folge Prager Kristalle)
  • 2017: Das Nebelhaus
  • 2019: Väter allein zu Haus (Fernsehreihe)
    • 2019: Väter allein zu Haus: Gerd
    • 2019: Väter allein zu Haus: Mark
    • 2021: Väter allein zu Haus: Andreas
  • 2019: Kranke Geschäfte
  • 2020: Weihnachtstöchter
  • 2021: Du sollst nicht lügen (Miniserie)

Als Synchronsprecherin

  • 2004: Die Unglaublichen – The Incredibles (Synchronstimme von Violetta Parr für Sarah Vowell)

Auszeichnungen

Deutscher Fernsehpreis (2002), Adolf-Grimme-Preis (2003), Goldene Rose von Luzern (2004), Bayerischer Fernsehpreis (2006, 2015), DIVA Deutscher Entertainment Preis (2007), Quotenmeterpreis (2015).

Fußnoten