Zweites Konzil von Nizäa

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Das Zweite Konzil von Nizäa (Konzil von Nicäa) fand im Jahre 787 statt. Dabei ging es vorrangig um die Frage der bildlichen Darstellung und Bilderverehrung.

Festgestellt wurde, daß die Anbetung eines Bildes eigentlich dem darauf Abgebildeten gilt und somit zulässig ist. Damit wurde ein strenges biblisches Bilderverbot faktisch außer Kraft gesetzt. Allerdings haben schon die Frühchristen in Rom an den Orten ihrer Zusammenkünfte in Katakomben Bildnisse erstellt. Diese – besonders vor dem Hintergrund der Kunst der damaligen Hochzivilisation – völlig ungelenken Darstellungen ignorierten bereits das alttestamentarische Bilderverbot.

Verweise

  • DER SPIEGEL 1962: GOTTES EIGENES KONZIL. Zweitausend Jahre Apostel, Päpste und Politik in Namen Christi, hierzu speziell Teil 2 Teil 1, Teil 2, Teil 3, Teil 4