Fluor

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Fluor
Elementsymbol F
Ordnungszahl 9
Relative Atommasse 18,998403163
Aggregatzustand gasförmig
Schmelzpunkt −219,62 °C
Siedepunkt −188 °C
Elementkategorie Halogen

Fluor (von lat. fluor[1], „das Fließen“) ist ein zu den Halogenen zählendes chemisches Element im Periodensystem der Elemente. Die Salze des Fluors werden als Fluoride bezeichnet. Atomares Fluor gilt als das reaktionsfreudigste Element und verhält sich dementsprechend äußerst aggressiv. Fluor erscheint üblicherweise als gelblich grünes Gas mit stechendem Geruch. Für den menschlichen Organismus wirkt es bereits in kleinsten Mengen als starkes Nervengift. Daneben soll es in bestimmten Verbindungen auch zur Härtung des Zahnschmelzes und somit der Kariesprophylaxe dienen, weswegen es in der BRD unter anderem der Zahnpasta und dem Speisesalz, in anderen Staaten außerdem dem Trinkwasser beigemengt wird.

Geschichte

Fluor in Form seines Calciumsalzes (Flußspat, CaF2) wurde 1530 erstmals von dem deutschen Arzt Georg Pawer (Georgius Agricola) beschrieben und 1556 von ihm als Hilfsmittel zum Schmelzen von Erzen erwähnt. 1886 gelang es Henri Moissan, durch elektrolytische Zersetzung einer Lösung von Kaliumdifluorid (KHF2) in flüssigem Fluorwasserstoff (HF) bei –55 °C reines Fluor zu erzeugen, was allerdings ein Zufallstreffer war, da das Kaliumdifluorid nur zur Verbesserung der Leitfähigkeit dem Fluorwasserstoff zugemischt wurde

Vorkommen

Elementares Fluor kommt aufgrund seiner hohen Reaktivität in freier Form in der Natur praktisch nicht vor. Allerdings konnten im Jahre 2012 Forscher der LMU und TU München erstmals elementares Fluorgas in winzigen Spuren im sogenannten Stinkspat (Antozonit) nachweisen. Ansonsten tritt Fluor unter natürlichen Bedingungen fast nur in Form von Fluoriden und diversen Fluorkomplexsalzen auf; einige wenige Organismen können aber auch fluororganische Verbindungen herstellen.

Verwendung

Die vielseitige wirtschaftliche Verwendung von Fluoriden und Fluorokomplexen verleiht dem „Fluor“ eine wichtige ökonomische wie strategische Bedeutung (Stahl-, Aluminium-, Uran- etc. -Produktion). Der größte Anteil des elementaren Fluors dient zur Herstellung von Uranhexafluorid, welches zur Trennung von Uranisotopen Verwendung findet.

Toxikologie

Elementares Fluor wirkt extrem toxisch und wird durch die Feuchtigkeit der Schleimhäute besonders gut aufgenommen. Hierbei wird auch der stark toxische Fluorwasserstoff gebildet. In den Augen und auf der Haut verursacht Fluor schwere Verätzungen. Eine Fluorvergiftung durch Einatmen beginnt mit Schwellungen der Mundschleimhaut. Es folgen schwerer Husten, Erstickungsgefühle und Schüttelfrost. Tritt der Tod nicht sofort durch Atemstillstand ein, kann nach einem oder zwei Tagen ein lebensgefährliches Lungenödem auftreten. Dieses ist meistens von einer Verfärbung der Haut begleitet. Da die Geruchsschwelle für Fluor mit 0,1 ppm sehr niedrig liegt und das Gas kaum verwendet wird, sind Fluorvergiftungen relativ selten.

Verwendung von Fluorverbindungen (Fluoriden) als Lebensmittelbeigabe

Trotz seiner Eigenschaft als eines der aggressivsten und giftigsten Elemente des Periodensystems, ist Fluor heutzutage in der Fluorverbindung Fluorid in vielen Lebensmitteln in erhöhter Beigabe enthalten. Die dieser Maßnahme zugrunde liegende, früher verbreitete Annahme, daß Fluor zur Härtung des Zahnschmelzes hilfreich sei, ist jedoch in unabhängigen wissenschaftlichen Studien nicht zweifelsfrei bewiesen worden.[2] Bereits in einer wissenschaftlichen Studie aus Deutschland aus dem Jahre 1937(!) heißt es:

Es zeigt sich klar und eindeutig, daß Fluor nicht die Qualität des Zahnschmelzes verbessert, sondern im Gegenteil den Zahnschmelz schädigt.[3]

Andere Studien wiederum belegen zwar einerseits eine gewisse kariesvorbeugende Wirkung, relativieren allerdings deren Bedeutung erheblich.[4] Im allgemeinen herrscht dagegen in der medizinisch-wissenschaftlichen Ausbildung weiterhin die etablierte Sicht vor, daß Fluoride den Vorgang der Remineralisation, d.h. Härtung des Zahnschmelzes, beschleunigen, und dessen Demineralisation bremsen, wobei hierbei die weiteren — nicht zahnmedizinisch relevanten — körperlichen Belastungen erhöhter Fluoridverabreichungen kaum einbezogen werden.[5][6]

Nach dem Zweiten Weltkrieg gegen Deutschland wurde dennoch, von den USA ausgehend, eine Fluoridierung des Trinkwassers propagiert. Auffällig ist hierbei der Umstand, daß die aufkommende Phosphatindustrie damals vor dem Problem stand, große Mengen an fluorhaltigem Abfall deponieren zu müssen und vor diesem Hintergrund Fluorbeigaben bei Lebensmitteln als angeblich essentiell notwendig propagiert wurden. Somit konnten diese hochgiftigen Substanzen mit finanziellem Gewinn über das Leitungswasser entsorgt werden, wobei die Massenvergiftung von Millionen Menschen in Kauf genommen wurde. Diese Art der Sondermüllentsorgung über das Trinkwasser gab es jedoch nicht nur in den USA, sondern ebenfalls mit dem Argument der angeblichen Zahnprophylaxe auch in der DDR und bis 2003 in der Schweiz. Auch in der West-BRD gab es einen Feldversuch in Kassel, den jedoch das Bundesgesundheitsamt beendete, indem es auch mit Naturschutzaspekten argumentierte: Über 99 Prozent des in der Trinkwasserfluoridierung aufgewendeten Fluorids gelangen mit den Abwässern in die Gewässer und bedeuten dort eine erhebliche Erhöhung der Umweltbelastung.

Zwar wird mittlerweile das Trinkwasser nur noch in wenigen Ländern (darunter Irland, England, Schottland und Wales) mit Fluoriden versetzt, doch ist das nicht die einzige mögliche Quelle. So enthält fast jede handelsübliche Zahnpasta diesen angeblich zahnschützenden Wirkstoff. Zudem finden sich meßbare Fluoridkonzentrationen in schwarzem und grünem Tee sowie in Mineralwässern. Sogar in für Säuglingsnahrung geeignetem Mineralwasser darf sich bis zu 0,7 Milligramm Fluorid pro Liter befinden. Auch industriell hergestellte Lebensmittel werden häufig mit fluoridiertem Speisesalz ohne Deklaration hergestellt.

Symptome einer Fluorvergiftung

Fluor löst verschiedene Symptome aus bzw. verschlimmert diese, die Folgen sind u. a.:

Fluoride

Quellenwiedergabe

Quelle
Folgender Text ist eine Quellenwiedergabe. Unter Umständen können Rechtschreibfehler korrigiert oder kleinere inhaltliche Fehler kommentiert worden sein. Der Ursprung des Textes ist als Quellennachweis angegeben.

In Bezug auf Bewusstseinskontrolle durch Vergiftung des Trinkwassers nimmt die chemische Substanz Natriumfluorid eine besondere Rolle ein:
Wie wahrscheinlich jeder weiß, wird in vielen Ländern von behördlicher Seite dem Trinkwasser Fluor zugesetzt. Was die Beimischung von Fluor anbelangt, erzählt man uns von verantwortlicher Seite, dass dies geschehen würde, um die Gesundheit der Zähne zu fördern. Dass dies jedoch in Wirklichkeit ein fadenscheiniger Vorwand ist, und dass Fluor den menschlichen Organismus in ganz bestimmter Weise vergiftet, das wissen die wenigsten Bürger. Es stellt sich die Frage: was sind denn dann die wirklichen Hintergründe. Nun, im menschlichen Gehirn gibt es ein bestimmtes Zentrum, das dafür sorgt, dass der Mensch einer Dominierung (Beherrschung durch andere Personen) widersteht. Wenn dieses Zentrum geschädigt wird, dann wird ein Mensch, je nach Grad der Schädigung, jegliche Dominanz über sich ergehen lassen und unterwürfiges Verhalten zeigen. Und genau dieses Zentrum wird von der chemischen Substanz Natriumfluorid geschädigt, wie unabhängige Wissenschaftler herausgefunden haben. Mit diesem Wissen bekommt die Zumischung von Fluor im Trinkwasser eine ganz andere Dimension. Natriumfluorid ist ein Gift, und hat im Trinkwasser absolut nichts zu suchen. Die Giftigkeit von Fluor ist in wissenschaftlichen Kreisen durchaus bekannt, wie folgende Auszüge beweisen:

Professor Dr. med. F. Schmidt, Leiter der Forschungsstelle für präventive Onkologie (Krebsforschung) der Klinischen Fakultät Mannheim:
„ .. Dies gilt insbesondere, weil Natrium-Fluorid ein ausgesprochenes Atemgift ist. Wenn sie - zum Beispiel bei manometrischen Messungen des Zellstoffwechsels - die Zellatmung unterbinden wollen, genügt der Zusatz einer winzigen Menge von Natrium-Fluorid. Wie Ihnen sicher bekannt ist, ist das Gehirn das Organ, mit dem höchsten Sauerstoffbedarf. 25% der Sauerstoffaufnahme wird durch dieses relativ kleine Organ verbraucht. Die Unterbindung der Sauerstoffzufuhr zum Gehirn führt schon nach wenigen Minuten zu irreversiblen Schädigungen, während andere Organe noch nach sehr viel längerer Zelt ohne bleibende Schädigungen wiederbelebt werden können. Schon liegen vereinzelte - wenn auch sicher nicht beweiskräftige - Beobachtungen vor, dass die geistige Entwicklung von Kindern durch die Dauermedikation mit Fluor beeinträchtigt werden kann. Dummheit tut bekanntlich nicht weh. Deshalb dürfte es sicher sehr schwer sein, hier einen exakten wissenschaftlichen Beweis zu führen. Da aber gerade das Gehirn sich im Säuglings- und Kindesalter besonders schnell entwickelt, und demnach besonders viel Sauerstoff benötigt, sollte man sich - schon prophylaktisch - mit jeder Dauermedikation allergrößte Reserve auferlegen, welche die Zellatmung beeinträchtigt. Das ist beim Fluor ohne jeden Zweifel der Fall.“

Baseler Nationalzeitung vom 6. September 1976:
„Dr. Ali H. Mohammed, Biologie-Professor der Universität von Missouri in Kansas City (USA), hat Anfang September auf dem Treffen der American Chemical Society seine Aufsehen erregenden Versuchsergebnisse vorgetragen. Der Biologe kam aufgrund seiner Experimente zu dem Schluss, dass das Natrium-Fluorid, eine chemische Substanz, die nicht nur in den USA, sondern zum Beispiel auch in Basel dem Trinkwasser zugesetzt wird, bei Versuchstieren genetische Schäden verursacht hat. Sogar die kleine Menge von 1 ppm (part per Million) - das entspricht der bei uns üblichen Trinkwasserfluoredierungs-Konzentration von 1 Milligramm Fluorid pro Liter - bewirkte bei Mäusen anhaltende Chromosomenbrüche und -Verletzungen. Diese Schädigungen der Erbsubstanz sind nach Prof. Mohammed eindeutig auf das direkte Einwirken der Fluorid-Ionen im genetischen Material, der DNS (Desoxyribonukleinsäure) zurückzuführen“

Quelle: Rudi Berner: „Auf ein Wort“, S. 136, art of arts - Verlag, 2010


Literatur

Verweise

Fußnoten