Pollmann, Othmar

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Ritterkreuzträger Major Othmar (zuweilen auch Ottmar geschrieben) Pollmann, hier noch mit Spuren einer Verwundung im Gesicht.

Othmar Anton Pollmann (Lebensrune.png 25. September 1917 in Regensburg; Todesrune.png 11. September 1991 in München) war ein deutscher Offizier der Wehrmacht, zuletzt Major des Heeres und Eichenlaubträger des Zweiten Weltkrieges sowie Oberst der Bundeswehr.

Werdegang

Nach dem Abitur trat Pollmann am 4. Dezember 1936 der Wehrmacht bei und wurde am 1. September 1938 zum Leutnant befördert und war somit aktiver Offizier der Infanterie.

Am 13. April 1945 wurde Pollmann noch Adjutant des Generals der Infanterie beim Oberbefehlshaber des Heeres (Gen. d. Inf. b. ObdH.) im OKH (der dem Generalquartiermeister unterstellt war) und geriet bei Kriegsende in Tirol in VS-amerikanische Kriegsgefangenschaft, aus der er am 21. Juni 1945 entlassen wurde.

Nachkriegszeit

Nach der Entlassung aus der Gefangenschaft studierte Major a. D. Pollmann und promovierte zum Dr. phil. Von 1953 bis 1955 arbeitete er als Hilfsreferent in der Dienststelle „Blank“. 1955 trat Pollmann der Bundeswehr bei, er war zuletzt (seit 1965) Oberst (1967 bis 1970 Lehrgruppenkommandeur der Schule der Bundeswehr für Innere Führung, 1970 bis 1975 Leiter des Schulstabes der Heeresoffizierschule III) und wurde am 30. September 1975 in den Ruhestand verabschiedet.

Beförderungen

  • 1936: Fahnenjunker
  • 1937: Fähnrich
  • 1938: Oberfähnrich
  • 1938: Leutnant
  • 1940: Oberleutnant
  • 1942: Hauptmann
  • 1943: Major

Auszeichnungen (Auszug)

Othmar Anton Pollmann.jpg

Verweise