Abendländische Akademie
Die von Friedrich August Freiherr von der Heydte in den 1950ern gegründete Abendländische Akademie hatte es sich zur Aufgabe gemacht, Persönlichkeiten des geistigen Lebens aller Nationen, die sich für eine Erneuerung aller Lebensbereiche in abendländischem Geist aus den Dogmen des christlichen Glaubens einsetzen, zusammenzubringen und eine geistige Klärung der Grundfragen abendländischer Neuordnung herbeizuführen.
Mitglieder im Kuratorium
- Heinrich von Brentano (Fraktionsvorsitzender der CDU im Bundestag und späterer Außenminister)
- Pater Gilbert Cormann (Institut für katholische Sozialsarbeit, Dortmund)
- Basilius Ebel (Abt von Maria Laach)
- Freiherr Elimar von Fürstenberg (MdB, Bayernpartei)
- Hans Hutter (CSU, Oberbürgermeister von Eichstätt)
- Lorenz Jaeger (Erzbischof von Paderborn)
- Richard Jaeger (MdB, CSU, später Vizepräsident des deutschen Bundestages)
- Walter von Keudell (Reichsminister a.D. DNVP)
- Ernst Kuß (Generaldirektor der Duisburger Kupferhütte)
- Hugo Lang (Abt von St. Bonifaz und in Andechs, München)
- Rudolf Lodgman von Auen (Vorsitzender des Verbandes der Landsmannschaften, München)
- Harald Lüdeke (Direktor der Bossong-Werke, Düsseldorf)
- Hasso von Manteuffel (General der Panzertruppen a.D.)
- Hans Joachim von Merkatz (MdB, DP, später Bundesratsminister)
- Hermann Pünder (MdB, CDU)
- Karl (Simon Sudetendeutsche Landsmannschaft)
- Frau Prof. Benedikt Schmittmann
- Friedrich Karl Schumann (Evangelische Forschungsakademie, Hemer)
- Theodor Stelzer (CDU, Ministerpräsident a.D. von Schleswig-Holstein)
- Paul Wilhelm Wenger (Redakteur des Rheinischen Merkur)
- Kurt Wüstenberg (Bundesrichter)