Adlergebirge

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Das Adlergebirge ist ein langgestreckter Höhenzug von über 1.000 Meter Höhe in Nordböhmen. Ein kleiner Teil des Gebirges im Nordosten ist derzeit polnisch besetzt. Früher wurde es auch als Erlitzgebirge, Grunwalder Gebirge oder Mensegebirge bezeichnet.

Geographie

Das 50 Kilometer lange und zwischen drei und acht Kilometer breite Gebirge ist ein Teil der Sudeten und bildet die Grenze zwischen Böhmen und Schlesien. Es beginnt in Gießhübel und endet in Grulich. Die Wilde Adler (mündet in die Adler) stellt die Abgrenzung zum parallel verlaufenden Habelschwerdter Gebirge dar, im nördlichen Teil trennt das Tal der Reinerzer Weistritz diese Gebirge.

Bis 1945 war das Adlergebirge deutsch besiedelt, die Bevölkerung wurde enteignet und aus ihrer Heimat vertrieben oder ermordet.