Ahnentafel
Eine Ahnentafel (lat. tabula progonologica) zeigt im Gegensatz zum Stammbaum (Nachkommentafel, Stammtafel) die Abstammung einer einzelnen Person oder einer vollgebürtigen Geschwisterkette in aufsteigender Linie von zwei Eltern, vier Großeltern, acht Urgroßeltern usw., wonach sich die Ahnenzahl bestimmt.
Für die komplette Darstellung eines Familienstammbaums hat die Ahnentafel jedoch viele Nachteile, da sie bei weitverzweigten Verwandtschaftsverhältnissen schnell unübersichtlich wird.
Inhaltsverzeichnis
Generationsbezeichnung[1]
- 1. Generation: Kind (Proband)
- 2.: Eltern
- 3.: Großeltern
- 4.: Urgroßeltern
- 5.: Alteltern
- 6.: Altgroßeltern
- 7.: Alturgroßeltern
- 8.: Obereltern
- 9.: Obergroßeltern
- 10.: Oberurgroßeltern
- 11.: Stammeltern
- 12.: Stammgroßeltern
- 13.: Stammurgroßeltern
- 14.: Ahneneltern
- 15.: Ahnengroßeltern
- 16.: Ahnenurgroßeltern
- 17.: Urahneneltern
- 18.: Urahnengroßeltern
- 19.: Urahnenurgroßeltern
- 20.: Erzeltern
- 21.: Erzgroßeltern
- 22.: Erzurgroßeltern
- 23.: Erzahneneltern
- 24.: Erzahnengroßeltern
- 25.: Erzahnenurgroßeltern
Siehe auch
Literatur
- Peter von Gebhardt / Johannes Hohlfeld (Schriftleiter): Ahnentafeln berühmter Deutscher. Leipzig: Zentralstelle für Deutsche Personen- und Familiengeschichte, mehrbändiges Werk, ab 1929
- Hans Karl Scheibler: Westdeutsche Ahnentafeln. Weimar 1939