Alabaster

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Alabaster

Der Alabaster ist eine sehr feinkörnige, durchscheinende Art des Minerals Gips, mit einer schneeweißen, bisweilen etwas ins Blaßrote oder Graue, teilweise auch ins Gelbe oder Braune übergehenden Farbe.

Unter allen in größeren Massen vorkommenden Gesteinen gehört Alabaster zu den weichsten, so daß er sich schon mit dem Fingernagel ritzen läßt, eine Probe, durch die man leicht den sogenannten Kalkalabaster, eine Varietät des Tropfsteins oder kohlensauren Kalks, von dem echten Alabaster unterscheiden kann, da ersterer härter ist und dem Fingernagel widersteht.

Da Alabaster in Wasser nicht ganz unauflöslich ist, darf man Produkte aus Alabaster nicht der feuchten Luft aussetzen; überhaupt wird ihre Oberfläche leicht rauh und blind. Andererseits benutzt man diese Eigenschaft, um durch lange Einwirkung des Wassers vertieft geätzte Zeichnungen auf Alabaster zu erzeugen.

Namensherkunft

Seinen Namen erhielt der Alabaster wahrscheinlich von der Stadt Alabastron in Oberägypten, in deren Nähe ein sehr höhlenreiches Gebirge (das Alabastergebirge) diese Gipsart besonders reichhaltig aufweist.

Verweise