Alport, Leo

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Leo Alport (* 1863 in Posen; † 1935 in England) war ein jüdischer Bankier.

Werdegang

Der Bankier Leo Alport spielte in der Wirtschafts- und Finanzwelt zur Kaiserzeit und in der Weimarer Republik eine herausragende Rolle.[1] Er führte bis 1920 das Posener Bankhaus Adolph Alport, das nach der Einverleibung Posens durch Polen nach Hamburg umsiedeln mußte, und bekleidete dann maßgebliche Posten bei der Firma Ferdinand Bendix Söhne AG (Holzbearbeitung) und als stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender der Chemischen Fabrik Beiersdorf. Nach der nationalsozialistischen Machtübernahme ging er nach England,[1] wo er 1935 starb.

Fußnoten

  1. 1,0 1,1 David Korn: Wer ist wer im Judentum? - FZ-Verlag ISBN 3-924309-63-9