Amonn, Walther

Aus Metapedia
Wechseln zu: Navigation, Suche
Baum metapedia.png
Dieser Artikel oder Unterabschnitt ist noch sehr kurz und befindet sich gerade im Aufbau bzw. bedarf einer Überarbeitung oder Erweiterung. Hilf bitte mit, ihn zu verbessern und entferne anschließend diese Markierung.
→ Du kannst ihn hier bearbeiten.

Walther Amonn (geb. 28. Juni 1898 in Bozen; gest. 27. Januar 1989) war ein deutscher Großkaufmann und Industrieller, sowie ein Vorkämpfer des Deutschtums in Südtirol.

Werdegang

Als Tirol nach dem Ersten Weltkrieg geteilt wurde, gehörte er zu den engsten Vertrauten von Kanonikus Michael Gamper. Wegen seiner Treue zum deutschen Volkstum wurde Amonn vom faschistischen Präfekten in Bozen auf die schwarze Liste „italienfeindlicher Personen“ gesetzt. Nach dem Abkommen zwischen Hitler und Mussolini entschied sich Amonn, in der Heimat zu bleiben. Am Ende des Zweiten Weltkrieges gründete sein Bruder Erich die Südtiroler Volkspartei. Amonn selbst wurde deutscher Stellvertreter des italienischen Präfekten in Bozen. Er setzte sich für die Rechte der Deutschen in Südtirol ein und pochte auf die Erfüllung der Verpflichtung, die Italien im sogenannten Paket eingegangen ist. Walther Amonn „schätze als Tradition besonders die Treue zum Volkstum“: „Wie wir uns als Altösterreicher der Donaumonarchie auch fühlten, dachten wir stets gesamtdeutsch“.