Arche Noah

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Die spätere Geschichte von der Arche Noah ist eine Begebenheit, die auf einen starken Monsun im Zweistromland (Mesopotamien) zurückgeht. Erzählt wird die Geschichte über die Flüsse Euphrat und Tigris im heutigen Irak, die über die Ufer traten, sich vereinigten und alles mit sich in den persischen Golf rissen. Die Sintflut-Erzählung wurde im Gilgamesch-Epos, einer 3500 Jahre alten babylonischen Erzählung sumerischen Ursprungs überliefert, sehr viel später phantastisch ausgeschmückt und unter anderem von jüdischen Geschichtenerzählern in das Buch Genesis im Alten Testament der Bibel übertragen.

Der Kaufmann, von dem im Gilgamesch-Epos erzählt wird, band ein rundes Floß zusammen mit einem quadratischen Aufbau um Handel mit allerlei Waren und eben auch lebendem Getier zu führen. Das Floß wurde in Folge des Monsuns in den persischen Golf getrieben wo es im heutigen Katar nach etwa einer Woche wieder ans Ufer gelangte. Der Kaufmann ließ sich dort nieder und kehrte nicht zurück.

Eine andere, nur in Abhängigkeit archäologisch-technischer Datierungsverfahren belegbare These, behauptet, daß die Flut im Zusammenhang mit dem Durchbruch des Bosporus stand, bei der das Schwarze Meer entstand.

Literatur

  • Walter-Jörg Langbein: Lexikon der biblischen Irrtümer. Von A wie Auferstehung Christi bis Z wie Zeugen Jehovas. Langen Müller, München 2003, ISBN 3-7844-2922-X, S.110-112

Verweise