Koberstein, August

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August Koberstein (* 10. Januar 1797 in Rügenwalde in Pommern; † 8. März 1870 in Kösen) war ein deutscher Literaturhistoriker.

Wirken

Zu seinem Wirken heißt es:[1]

August Karl Koberstein, geb. 10. Januar 1797 in Rügenwalde in Pommern, studierte seit 1816 in Berlin, kam 1820 als Adjunkt an die Landesschule Pforte, wurde 1824 daselbst Professor, stieg bis zum ersten Professor, mußte 1870 seine Lehrthätigkeit wegen Kränklichkeit aufgeben, zog nach Kösen, wo er am 8. März 1870 starb. - Hauptwerk: „Grundriß zur Geschichte der deutschen Nationallitteratur. Zum Gebrauch auf Gelehrten-Schulen“ (1827; vierte Auflage 1847 bis 1866 in drei Bänden, fünfte Auflage beendet 1873 von Bartsch, fünf Bände). - „Über das wahrscheinliche Alter und die Bedeutung des Gedichtes vom Wartburgkriege“ (1823); „Laut- und Flexionslehre der Mittel- und Neuhochdeutschen Sprache in ihren Grundzügen“ (1862). - Koberstein eroberte dem Studium der älteren deutschen Grammatik und Litteratur eine Stellung im Gymnasialunterrichte: eine Errungenschaft, welche unsere Gymnasien jetzt leider größtenteils wieder aufzugeben gezwungen wurden.

Werke (Auswahl)

  • Preussisches Bilderbuch (1887) (PDF-Datei)
  • Ueber das wahrscheinliche Alter und die Bedeutung des Gedichtes vom Wartburger Kriege (1823) (PDF-Datei)
  • Vermischte Aufsätze zur Litteraturgeschichte und Aesthetik (1858) (PDF-Datei)
  • Was Gott zusammenfügt, das soll der Mensch nicht scheiden! (1872) (PDF-Datei)
  • Laut- und Flexionslehre der mittelhochdeutschen und der neuhochdeutschen Sprache (1862) (PDF-Datei)
  • Grundriss der Geschichte der deutschen Nationalliteratur (5. Auflage 1872) (PDF-Dateien: Band 1, Band 2, Band 3, Band 4, Band 5) (Bände 1 & 4 nur in minderer Qualität)

Fußnoten

  1. Bilderatlas zur Geschichte der deutschen Nationallitteratur herausgegeben von Gustav Könnecke (PDF-Datei) Für Nicht-USA-Bewohner nur mit US-Proxy abrufbar!