Börde
Als Börde werden mehrere fruchtbare Niederungen in der Norddeutschen Tiefebene bezeichnet. Durch die dort vorhandenen Schwarzerdeböden ist dieses Land besonders für die Landwirtschaft geeignet. Die meisten Bördelandschaften befinden sich in den BRD-Bundesländern Niedersachsen und Sachsen-Anhalt, aber auch in Hessen.
Landschaften
- Braunschweig-Hildesheimer Lößbörde mit Hildesheimer, Ilseder und Lebenstedter Börde
- Calenberger Lössbörde
- Fritzlarer Börde
- Heberbörde des Hebers
- Hellwegbörden, darunter die Soester, die Geseker und die Werl-Unnaer Börde
- Hildesheimer Börde
- Jülich-Zülpicher Börde bzw. einzeln Zülpicher Börde, Jülicher Börde und Erkelenzer Börde
- Magdeburger Börde (Hohe und Niedere Börde)
- Soester Börde
- Warburger Börde
Politische Bezeichnungen
- Landkreis Börde (Sachsen-Anhalt)
- Niedere Börde (Sachsen-Anhalt)
- Bördeland (Sachsen-Anhalt)
- Hohe Börde (Sachsen-Anhalt)
- Bördeaue (Sachsen-Anhalt)
- Stadt Wanzleben-Börde (Sachsen-Anhalt)