Bassermann, Friedrich Daniel

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Friedrich Daniel Bassermann, 1848. Stahlstich nach einem Gemälde von A. Friedmann.

Friedrich Daniel Bassermann (geb. 24. Februar 1811 in Mannheim, Großherzogtum Baden; gest. 29. Juli 1855 ebenda) war ein deutscher Unternehmer und liberaler Politiker.

Friedrich Daniel Bassermann war Vorkämpfer der deutschen Einheit unter preußischer Führung. Er war Mitglied des Vorparlaments und der Nationalversammlung. Basserman war 1848 bis 1849 Unterstaatssekretär des Inneren im Reichsministeriums. Von einer ergebnislosen Sendung aus Berlin zurückgekehrt, erregte er durch Schilderung der dortigen Zustände („Basserische Gestalten = verdächtige Gestalten“) Aufsehen.[1]

Er starb durch Selbstmord.

Schriften (Auswahl)

  • Deutschland und Rußland. 1839.
  • Brief an einen Abgeordneten über die Erübrigungsfrage des bayerischen Staatsrechts. 1843.
  • Rede des Unterstaats-Secretärs F. Bassermann, Abgeordneter für Stadtprozelten (Bayern). 1848.
  • Rede gehalten in der 146. Sitzung über den Häusser'schen Bericht, die Motion von Baum auf Vorlage eines Wahlgesetzes zur Berufung einer verfassunggebenden Versammlung betreffend. 1848.
  • Der unwahre Bericht. 1848.
  • Bilder aus dem Leben eines berühmten Staatsmannes. 1850.

Fußnoten

  1. Meyers Lexikon, Band 1, Bibliographisches Institut AG., Leipzig, 8. Auflage 1936