Merk, Beate
Beate Maria Merk ( 1. August 1957 in Nordhorn) ist eine Politikerin der CSU. Von 2003 bis 2013 war Merk Justizministerin in Bayern und von 2013 bis 2018 Ministerin für Bundes-und Europaangelegenheiten.
Leben
Nachdem eine Universitätsprofessorin, die auch Mitglied der CSU ist, über Twitter darauf hinwies, daß die Frage nach der Freilassung Gustl Mollaths auch direkt an Beate Merk gestellt werden könne. Während einer Veranstaltung für die ihre Teilnahme offiziell angekündigt war, erhielt die Professorin Besuch von zwei Polizeibeamten.[1]
Dazu stellt sich die Frage ob es eine Gefahr darstellt, darauf hinzuweisen einer Ministerin auf einer solchen Veranstaltung Fragen stellen zu können, zumal die Person die darauf hinwies selbst ein gewisses Ansehen genießt, durch ihre gesellschaftliche Stellung und ob die Polizei Anweisung hatte darauf zu reagieren.
Beate Merk erklärte, daß kein Anlaß dazu bestehen würde den Anschuldigungen Mollaths nachzugehen und berief sich dabei auf die Staatsanwaltschaft. Dem wurde aber öffentlich widersprochen, demnach bestehe durchaus Anlaß dazu denselben, er erhob u.a. den Vorwurf der Steuerhinterziehung gegen die Hypovereinsbank (HVB), nachzugehen.
Filmbeitrag
- Beate Merk zum Fall Gustl Mollath
Johann Friedrich von Hertling (1799–1806) • Theodor Heinrich Topor von Morawitzky (1806–1810) • Heinrich Alois von Reigersberg (1810–1823) • Georg Friedrich von Zentner (1823–1831) • Maximilian von Zu Rhein (1831/32) • Karl Ludwig von Branca (1832) • Sebastian von Schrenck (1832–1846) • Karl von Schrenck (1846–1847) • Georg Ludwig von Maurer (1847) • Hermann von Beisler (1847/48) • Carl Friedrich Heintz (1848/49) • Karl von Kleinschrod (1849–1854) • Joseph von Aschenbrenner (1854) • Friedrich von Ringelmann (1854–1859) • Karl von Mulzer (1859–1864) • Eduard von Bomhard (1864–1867) • Anton von Fischer (1867) • Johann von Lutz (1867–1871) • Johann Nepomuk von Fäustle (1871–1887) • Leopold von Leonrod (1887–1902) • Ferdinand von Miltner (1902–1912) • Heinrich von Thelemann (1912–1918) • Johannes Timm (1918/19) • Fritz Endres (1919) • Ernst Müller-Meiningen (1919/20) • Christian Roth (1921/22) • Hugo von Lerchenfeld-Köfering (1920/21) • Franz Gürtner (1922–1932) • Heinrich Spangenberger (1932/33) • Hans Frank (1932–1935) • Hans Ehard (1945) • Wilhelm Hoegner (1945–1947) • Josef Müller (1947–1952) • Otto Weinkamm (1952–1954) • Fritz Koch (1954–1957) • Willi Ankermüller (1957/58) • Albrecht Haas (1958–1962) • Hans Ehard (1962–1974) • Alfred Seidl (1974–1982) • August Lang (1982–1986) • Mathilde Berghofer-Weichner (1986–1993) • Hermann Leeb (1993–1998) • Alfred Sauter (1998/99) • Manfred Weiß (1998–2003) • Beate Merk (2003–2013) • Winfried Bausback (2013–2018) • Georg Eisenreich (seit 2018)