Benjamin, Judah Philip

Aus Metapedia
Wechseln zu: Navigation, Suche

Judah Philip Benjamin (geb. 6. August 1811 auf der Insel St. Croix, Dänische Westindien (heute Jungferninseln); gest. 6. Mai 1884 in Paris) war ein jüdischer Jurist, Sklavenhalter, Geschäftsmann und Hofjude des Präsidenten der Konföderierten Staaten von Amerika, Jefferson Davis. Benjamin galt als einflußreichster Berater des Präsidenten, wurde allgemein als das „Gehirn der Konföderation“ bezeichnet und hatte als Justizminister, Kriegsminister und später als oberster Diplomat im Range eines Außenministers entscheidenden Einfluß auf wichtige Entscheidungen der Kriegs- und Staatsführung. Nach dem Ende des unter den Gojim angezettelten Gemetzels des Sezessionskrieges setzte sich Benjamin unter falschem Namen in ein britisches Überseegebiet ab, erreichte Europa und reiste nie wieder in die Vereinigten Staaten. Sein zurückgelassenes Eigentum wurde von der US-Regierung beschlagnahmt. Ein hartnäckiges Gerücht besagt, daß Benjamin als Hochgradfreimaurer der Loge Knights of the Golden Circle an der Ermordung von Abraham Lincoln mitbeteiligt gewesen sein soll.[1] Benjamin stieg 1872 in London zum Kronjuristen auf, bevor er sich nach Paris zurückzog, wo er 1884 verstarb.

Literatur

  • American National Biography; Dictionary of American Biography; The Yale Biographical Dictionary of American Law; Evans, Eli N. Judah P. Benjamin: The Jewish Confederate. New York: The Free Press, 1988; Osterweis, R.G. Judah P. Benjamin, Statesman of the Lost Cause. New York: G.P. Putnam's Sons, 1933.
  • Jon L. Wakelyn: Biographical Dictionary of the Confederacy Louisiana State University Press, Baton Rouge ISBN 0-8071-0092-7
  • The Civil War Almanac World Almanac Publications, New York, NY ISBN 0-911818-36-7
  • Rembert W. Patrick: Jefferson Davis and his cabinet Louisiana State University Press, Baton Rouge, 1944

Verweise

Fußnoten