Olympiastadion Berlin
Das Olympiastadion Berlin befindet sich im Ortsteil Westend im Berliner Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Das Olympiastadion wurde von 1934 bis 1936 anläßlich der Olympischen Sommerspiele 1936 mit einem Fassungsvermögen von 100.000 Zuschauern nach Plänen des Architekten Werner March erbaut.
Bauten
Das Stadion ist Teil des auf großen Sichtachsen aufgebauten Olympiageländes (ehemals Reichssportfeld), zu dem auch folgende Einrichtungen gehören:
- Deutsche Sportforum
- Olympia-Hockeystadion
- Reitstadion
- Olympia-Schwimmstadion
- Waldbühne
- Maifeld
- Glockenturm
- Langemarckhalle
Nachkriegszeit
Der Hertha BSC zog im Jahre 1963 in das Olympiastadion um und ist seitdem Heimspielstätte des Fußballvereins. Das Stadion, das dem Land Berlin gehört, wurde von 2000 bis 2004 unter Beibehaltung des Sportbetriebs für die Fußball-Weltmeisterschaft 2006 grundlegend umgebaut und modernisiert. Das Olympiastadion hat nach dem Umbau von der UEFA den Status eines Fünf-Sterne-Stadions verliehen bekommen. Zu den massenhaften Besichtigungen (rund 300.000 Touristen im Jahr) kommen jährlich auch zahlreiche Veranstaltungen, Leichtathletik-Wettkämpfe, Kirchentage, Konzerte, aber auch Konferenzen, Vertriebstagungen, Mitarbeiterschulungen und wissenschaftliche Tagungen von Firmen und Institutionen hinzu
Bildergalerie
Rittmeister Lippert auf „Fasan“ beim Jagdspringen im Olympiastadion, Olympische Spiele 1936