Biologische Reichsanstalt für Land- und Forstwirtschaft

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Die Biologische Reichsanstalt für Land- und Forstwirtschaft in Berlin-Dahlem wurde 1898 gegründet als Reichsbehörde für die Pflanzenschutzforschung (Erforschung von Krankheiten und Schädlinge der Kulturpflanzen und geeignete Bekämpfungsmaßnahmen, Prüfung von Pflanzenschutzmitteln, Apparaten und Geräten) und die Pflanzenbedschau (Überwachung der Ein– und Ausfuhr von Pflanzen und Pflanzenerzeugnissen zur Verhütung der Verschleppung von Krankheiten und Schädlingen).

Zweigstellen der Biologischen Reichsanstalt für Land- und Forstwirtschaft zur Erforschung bestimmter Krankheiten befanden sich in Naumburg (Saale), Aschersleben, Stade, Bernkastell-Cues, Kiel, Gliesmarode bei Braunschweig und Curau. Die praktische Durchführung der Pflanzenschutzes der Pflanzenschutzdienst obliegt dem Reichsnährstand.[1]

Fußnoten

  1. Meyers Lexikon, Band 1, Bibliographisches Institut AG., Leipzig, 8. Auflage 1936