Bode, Wilhelm von
Arnold Wilhelm von Bode ( 10. Dezember 1845 in Calvörde; 1. März 1929 in Berlin) war ein deutscher Kunsthistoriker. 1904 gründete er das Kaiser-Friedrich-Museum in Berlin (derzeit Bode-Museum). 1889 bis 1914 leitete er zudem die Neugründung der im deutsch-französischen Krieg von den Franzosen vernichteten städtischen Kunstsammlungen der Stadt Straßburg. Er zählte zu den Mitunterzeichnern des Aufrufs an die Kulturwelt zu Beginn des Ersten Weltkrieges gegen Deutschland.
Werke (Auswahl)
- Geschichte der deutschen Plastik (1885) (PDF-Datei)
- Berliner Malerradierer: Klinger, Stauffer, Geyger, 2. Aufl. 1891
- Vorderasiatische Knüpfteppiche aus älterer Zeit; (1902) (PDF-Datei)
- Die italienischen Hausmöbel der Renaissance (1912) (PDF-Datei)
- Sandro Botticelli (1921) (PDF-Datei)
- Florentiner Bildhauer der Renaissance (1921) (PDF-Datei)
- Adam Elsheimer, der römische Maler deutscher Nation; (1920) (PDF-Datei)
- Kunst und Kunstgewerbe am Ende des neunzehnten Jahrhunderts (1901) (PDF-Datei)
- Die Kunstsammlungen ihrer Majestät der Kaiserin und Königin Friedrich in Schloss Friedrichshof (1896) (PDF-Datei)
- Galerie Alfred Thieme in Leipzig (1900) (PDF-Datei)
- Rembrandt und seine Zeitgenossen; Charakterbilder der großen Meister der holländischen und vlämischen Malerschule im siebzehnten Jahrhundert (1907) (PDF-Datei)
- Studien über Leonardo da Vinci (1921) (PDF-Datei)
- Die italienische Plastik (1902) (PDF-Datei)
- Fünfzig Jahre Museumsarbeit (1922) (PDF-Datei)
- Mein Leben (HTML-Version)
Literatur
- Friedrich Winkler: „Zum Gedächtnis an Wilhelm von Bode 1845-1929“, 1935