Brackmann, August
August Brackmann ( 18. April 1907; 29. Februar 1932 in Tessin, Mecklenburg) war ein deutscher Widerstandskämpfer gegen die Weimarer Republik und ein Blutzeuge der nationalsozialistischen Bewegung.
Inhaltsverzeichnis
Leben
August Brackmann war Maschinenbauingenieur und trat im Februar 1932 in die NSDAP und in die SA ein. Am 29. Februar 1932 hielt er sich mit Kameraden im „Deutschen Haus“ zu Tessin auf. Es kam zu Wortwechseln mit Kommunisten und Reichsbannerleuten, die zu Handgreiflichkeiten führten, bei denen vier SA-Männer schwer verletzt wurden. Drei konnten durch Notoperation gerettet werden. August Brackmann jedoch starb mit 24 Jahren an den erlittenen Verletzungen.
Nachruhm
Je eine Straße in Tessin und Rostock trugen im Dritten Reich seinen Namen.
Galerie
August Brackmann, Ölgemälde von Ulrich Hotow (einst im Besitz der Stadt Tessin)
Literatur
- A. K. Busch: Blutzeugen – Beiträge zur Praxis des politischen Kampfes in der Weimarer Republik, Nordland-Verlag Deutsche Stimme, ISBN 978-3935102209
- Hermann Liese: Ich kämpfe, München, Eher-Verlag, 1943
- Hans Weberstedt, Kurt Langner: Gedenkhalle für die Gefallenen des Dritten Reiches, Zentralverlag der NSDAP Franz Eher, München, 1938