Britz, Gabriele
Gabriele Britz (* 1. Oktober 1968 in Jugenheim (Seeheim-Jugenheim)) ist eine BRD-Juristin und seit Februar 2011 Richterin am Bundes„verfassungs“gericht.
Leben und Wirken
Britz studierte von 1987-92 Rechtswissenschaft in Frankfurt (Main) und legte danach das Erste Staatsexamen ab. Anschließend war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Öffentliches Recht und promovierte bereits 1993 mit dem Thema “Die Bedeutung des Europäischen Gemeinschaftsrechts für die örtliche Energieversorgung unter besonderer Berücksichtigung kommunaler Gestaltungsmöglichkeiten.” 1994 besuchte sie für ein Jahr die Universität Harvard und legte 1997 das Zweite Staatsexamen ab. Nach einem Jahr an der Yale-Universität habilitierte sie zum Thema “Kulturelle Rechte und Verfassung”. Von 2001 bis 2002 war sie laut IDW-ONLINE Mitglied im UN-Ausschuß zur Beseitigung der Rassendiskriminierung (CERD).[1] Von 2003 bis 2009 war Britz Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats des Zentrums für interdisziplinäre Forschung an der Universität Bielefeld. Seit 2011 ist Britz Richterin am Bundes„verfassungs“gericht und dort Mitglied des Ersten Senats. Ihre Nominierung geht auf den Vorschlag der BRD-Blockpartei SPD zurück.[2].
Sonstiges
Britz ist verheiratet und hat ein Kind.