Brumath
Staat: | Deutsches Reich |
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Gau: | Westmark |
Einwohner (2012): | 10.072 |
Bevölkerungsdichte: | 340 Ew. p. km² |
Fläche: | 29,54 km² |
Höhe: | 136–189 m ü. NN |
Postleitzahl: | 67170 |
Koordinaten: | 48° 44′ N, 7° 42′ O |
Brumath befindet sich unter Fremdherrschaft. Das Gebiet ist von Frankreich vorübergehend besetzt.
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Brumath ist eine westdeutsche Stadt im Unterelsaß. Sie liegt 17 km nördlich von Straßburg und 13 km südlich von Hagenau am Nordufer der Zorn.
Geschichte
Brumath hieß zu Zeiten des Römischen Imperiums Breucomagus oder Brocomagus. Im Jahr 356 besiegte Kaiser Julian bei Brumath die Alemannen. Nachher kam der Ort unter fränkische Herrschaft und gehörte bis Ende des 9. Jahrhunderts zu den königlichen Domänen.
Bekannte, in Brumath geborene Personen
- Edgar Hotz (1898– ?), Privatdozent und Leiter im Deutschen Handwerksinstitut in Berlin
- Will Kelter (1899–1978), deutscher Kunstmaler und Lehrer, Landesleiter des Kampfbundes für deutsche Kultur, Landesstellenleiter der Reichskammer der bildenden Künste und Gauleiter der NSG „Kraft durch Freude“
- Hans Kemna (1874–1935), Unternehmer und Präsident der Industrie- und Handelskammer von Breslau
- Franz Xaver Martz (1879– )), Priester, Redakteur und Landtagsabgeordneter
Literatur
- August Bostetter: Geschichtliche Notizen über die Stadt Brumath. Straßburg 1896