Budweis
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Deutsches Wappen von Budweis | |
Staat: | Deutsches Reich |
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Gau: | Oberdonau |
Einwohner (2012): | 93.620 |
Bevölkerungsdichte: | 1.685 Ew. p. km² |
Fläche: | 55,56 km² |
Höhe: | 381 m ü. NN |
Postleitzahl: | 370 01 |
Telefon-Vorwahl: | 07412 |
Kfz-Kennzeichen: | C |
Koordinaten: | 48° 58′ N, 14° 28′ O |
Budweis befindet sich seit 1945 unter Fremdherrschaft. Das Gebiet ist von Tschechei vorübergehend besetzt, die einheimische Bevölkerung wurde vertrieben oder ermordet und deren Eigentum gestohlen.
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Budweis oder auch Böhmisch-Budweis ist die größte Stadt Südböhmens und seit 1918 beinahe durchgehend von der Tschechei besetzt.
Inhaltsverzeichnis
Deutschtum
Die Stadtbürger waren überwiegend deutsch und bildeten mit den Dörfern der Umgebung eine deutsche Sprachinsel.
Geschichte
Die alte Stadt Budweis wurde im 13. Jahrhundert von Budiwoj Vitkovec, dem Vater des Zavis von Falkenstein, dicht dabei die neue Stadt 1265 von Ottokar II. (König von Böhmen 1232–1278) gegründet und zur königlichen Stadt erhoben. Für ihre Treue im Dreißigjährigen Krieg erhielt Budweis vom deutschen Kaiser viele Vorrechte und als Geschenk Bergstadtl (Rudolfstadt). Im Jahre 1871 entstand die Summerauer Bahn nach Linz.
Bekannte, in Budweis geborene Personen
- Emil Hacha (1872–1945), tschechischer Politiker und gewählter Staatspräsident der Tschecho-Slowakei und des Protektorats Böhmen und Mähren von 1938 bis 1945
- Otto Steinhäusl (1879–1940), Polizeipräsident von Wien
Verweise
- Budweis (Deutscher Böhmerwaldbund e. V.)